"Mein Kumpel Donald"
Trumpfreund packt aus – "wird allen in Eier treten"
Nach dem Erdrutschsieg von Donald Trump jubelt sein langjähriger Freund Thomas Kramer in "Heute" und spricht von einem "Weckruf für die Welt".
Die US-Wahl endete mit einem Trump-Triumph und einem Demokraten-Desaster. Warum der Sieg von "meinem Kumpel Donald" Trump-Intimus Thomas Kramer (65) überhaupt nicht überraschte und überdies "gut für Amerika und die Welt" sein soll, erklärt der Unternehmer und USA-Experte wortgewaltig im Talk mit "Heute".
Trump-Beben in den USA – das sagt der Experte
"Wir sind in einem Weltkrieg gegen die Achse des Bösen", nimmt sich der extrovertierte Immo-Tycoon aus Frankfurt, der lange in den USA lebte und nun aus steuerlichen Gründen in Dubai residiert, kein Blatt vor den Mund. "Das hat Trump als einziger kapiert."
"Lerne bei mir Partymachen" – Trump-Freund über "Kumpel Donald"
Trumpsche Ausrutscher („they are eating the dogs“) seien "reines Entertainment und den Anhängern am Ende völlig egal" – das "wachsweiche Gelaber" aller anderen Politiker hingegen hätten die US-Wähler endgültig sattgehabt. Trump rede "den Leuten aus der Seele", jubelt Kramer über den Sieg seines "lebenslangen Freundes".
Der Grund, warum ihn die Amerikaner (wieder)gewählt haben? Das Versprechen, den Ölpreis durch neue Produktionsstätten in Naturschutzgebieten zu senken und der Schachzug mit den China-Strafzöllen habe den Ausschlag gegeben.
Wie Trump so persönlich ist? "Er lebt in seiner eigenen Welt und lügt daher auch nicht", überrascht Kramer und erklärt: "Weil er glaubt, was er sagt, wirklich selbst". Er erinnere sich da an eine Begegnung mit Trump in dessen "Schloss" in Mar-a-Lago. "Dort stand er vor einem undichten Fenster, bei dem die Luft hineinblies und behauptete felsenfest, sein ganzes Haus wäre mit Panzerglas gesichert", lacht der Deutsche, der Trump einen "echten Entertainer" nennt, der bei ihm "das Partymachen erst gelernt" habe.
Kennengelernt hatte Kramer Trump 1989 in New York, als er im Trump-Tower eine Wohnung kaufen wollte. "Die Gästezimmer waren viel zu klein, ich hab ihm gesagt, das sei laienhaft geplant und dann haben wir uns erstmal minutenlang angebrüllt. Und dann blieb uns plötzlich die Sprache weg, wir fielen uns in die Arme und da wussten, wir, dass wir lebenslange Freunde bleiben werden." Mit gemeinsamen Plänen für das größte "Casino der Welt" in Miami verspekulierten sich zwar beide, aber die Verbindung blieb bis heute.
Umso mehr freut sich der glühende Fan über Trumps Sieg, an dem er im Vergleich zum ersten Sieg 2016 nie zweifelte. Denn Konkurrentin Kamala Harris "sei eine lahme Ente ohne Farbe" gewesen, mit der Putin, Kim und die Mullahs Schlitten gefahren wären.
Was der Trump-Sieg für uns in Europa bedeutet? Die verträumten Politiker bei uns "werden von Trump sowas von in die Eier getreten" – denn mit der Weltpolizei USA sei es nun endgültig vorbei. Das sei ein Weckruf für die Welt und ein Tritt für Europa, "um selbst zu vereinigten Staaten von Europa zusammenzuwachsen." Amerika und die Welt würden nach weiteren vier Jahren Trump eine bessere sein, ist sich Kramer jedenfalls sicher.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Thomas Kramer, ein langjähriger Freund von Donald Trump, feiert dessen Wahlsieg als "Weckruf für die Welt" und sieht darin einen positiven Wandel für Amerika und die Welt
- Kramer beschreibt Trump als einen einzigartigen Anführer, der die Probleme der Welt erkannt hat und dessen unkonventioneller Stil und Versprechen, wie die Senkung des Ölpreises und Strafzölle gegen China, den Ausschlag für seinen Sieg gaben