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Trump will Schwiegertochter für Republikaner-Chefspitze

Lara Trump soll ein hohes Amt in der republikanischen Partei erhalten. Das wünscht sich ihr Schwiegervater Donald Trump.

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Trump will Schwiegertochter für Republikaner-Chefspitze
Republican presidential nominee Donald Trump and his daughter Ivanka (L) and daughter in-law Lara Trump (R) attend a round table meeting on child care issues before a campaign event in Aston, Pennsylvania, U.S., September 13, 2016. REUTERS/Mike Segar
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Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat seine Schwiegertochter Lara Trump für die Parteispitze der Republikaner vorgeschlagen. Sie solle beim Republication National Committee (RNC) den Co-Vorsitz übernehmen, teilte der republikanische Präsidentschaftsbewerber am Montagabend (Ortszeit) mit.

"Lara ist eine äußerst talentierte Kommunikatorin und engagiert sich für alles, wofür Make America Great Again steht", schrieb Trump in der Mitteilung. "Sie hat mir gesagt, dass sie diese Herausforderung annehmen möchte." Die 41-Jährige ist mit Trumps drittem Sohn Eric verheiratet. Sie trat zuvor unter anderem beim rechten US-Sender Fox News als politische Kommentatorin in Erscheinung.

Download von www.picturedesk.com am 13.02.2024 (19:52). 
From left, Jared Kushner and his wife Ivanka Trump, Eric and Lara Trump, Kimberly Guilfoyle and Donald Trump Jr., Tiffany Trump, President Donald Trump and first lady Melania Trump and Barron Trump stand on stage on the South Lawn of the White House on the fourth day of the Republican National Convention, Thursday, Aug. 27, 2020, in Washington. (AP Photo/Alex Brandon) - 20200828_PD3584 - Rechteinfo: Rights Managed (RM)
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Alex Brandon / AP / picturedesk.com

Als Vorsitzenden schlug Trump seinen engen Verbündeten Michael Whatley vor, den Chef der Republikaner im US-Bundesstaat North Carolina. Whatley unterstützte Trump unter anderem 2020 in der Behauptung, der Sieg in der Präsidentenwahl sei ihm durch massiven Betrug gestohlen worden. Trump hatte bereits kurz nach der Wahl auf verschiedenen Ebenen versucht, das Wahlergebnis nachträglich zu kippen. Seine Niederlage gegen den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden erkennt er bis heute nicht an.

Republikaner-Vorsitzende will zurücktreten

US-Medien hatten zu Monatsbeginn unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen berichtet, die aktuelle RNC-Vorsitzende, Ronna McDaniel, habe vor, nach der Vorwahl der Republikaner in South Carolina am 24. Februar zurückzutreten. Sollte dies tatsächlich geschehen, muss das RNC eine Neuwahl anberaumen. Trumps Vorschläge dürften Gewicht haben, denn im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur liegt er weit vor seiner Konkurrentin Nikki Haley.

Das RNC organisiert unter anderem den Nominierungsparteitag, bei dem die Delegierten nach den Vorwahlen formal den republikanischen Präsidentschaftskandidaten küren. McDaniel hat den RNC-Vorsitz seit 2017 inne. Sie ist außerdem die Nichte des Senators Mitt Romney, der in der Präsidentenwahl 2012 als republikanischer Kandidat gegen den damals amtierenden Präsidenten Barack Obama verloren hatte.

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