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Trotz Stürmer-Gala: Djuricin rügt seine Elf

Zum Auftakt der 27. Bundesliga-Runde fertigte Rapid den WAC mit 5:1 ab, Kvilitaia gelang ein Triplepack. Trotzdem rügte Djuricin seine Elf.

Heute Redaktion
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Nach dem mageren 0:0 in Altach war viel Kritik auf die Stürmer von Rapid Wien niedergegangen. Doch Giorgi Kvilitaia und Veton Berisha gaben sportlich die richtige Antwort. Der Georgier schnürte beim 5:1-Erfolg gegen den WAC einen Triplepack, der Norweger steuerte einen Doppelpack bei.

"Ich freue mich für Kvilitaia. Er hat die richtige Antwort auf dem Platz gegeben. Berisha ist für seinen Fleiß belohnt worden", hob Rapid-Coach Goran Djuricin hervor. "Es war ausgemacht, dass wir zeigen, dass wir die richtige Mentalität haben." Doch die fehlte dem Trainer nach dem Seitenwechsel.

Rüge für die Rapid-Kicker

Trotzdem rügte der Rapid-Coach seine Elf. "In der zweiten Halbzeit war die Körpersprache nicht so wie in der ersten. Da ist der Schlendrian reingekommen, da dürfen wir nicht arrogant werden. Das hat mir überhaupt nicht gefallen, werde ich morgen ansprechen", vermisste Djuricin den fehlenden Nachdruck nach der frühen 4:0-Führung. "Jede Mannschaft kann zu Chancen kommen. Das sollte so nicht passieren."

Triplepacker Kvilitaia war die Erleichterung anzusehen. "Es ist mein erster Hattrick für Rapid. Ich hoffe, es geht so weiter", schmunzelte Kvilitaia bei Sky. "Wir haben so oft gut gespielt, aber jetzt hoffe ich, dass alles zurückkommt. Tore sind so wichtig für mich. Jetzt kommt das Selbstvertrauen", so der 24-Jährige.

Da stimmte auch Doppelpacker Veton Berisha ein. "Normalerweise müssen wir noch zwei, drei Tore schießen. Aber es ist genügend Mentalität in der Mannschaft", so der Norweger. Nach der Länderspielpause geht es gegen Mattersburg.

(wem)