Szene
Trotz Platz 15: DAS verdienen unsere ESC-Girls mit Song
Beim "Eurovision Song Contest" hat es für Teya & Salena nicht für den Sieg gereicht. Ihr Song bringt den beiden dennoch ordentlich Kohle.
Am 16. Mai eröffneten Teya & Salena mit ihrem Song "Who the Hell Is Edgar?" den diesjährigen "Song Contest". Zuvor hatten ihnen Buchmacher große Chancen für eine gute Platzierung zugerechnet. Beim Wettbewerb holte sich allerdings dann Schweden erneut mit Sängerin Loreen (39) den Sieg. Österreich durfte sich nicht über ganz so viele Voting-Stimmen freuen und landete beim internationalen Musikspektakel lediglich auf Platz 15.
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Streaming-Erfolg statt ESC-Sieg
Enttäuscht müssen unsere Austro-Starterinnen aber nicht sein, denn wie sich aktuell zeigt, geht ihr Song weltweit auch ohne Gewinn durch die Decke. In den täglich aktualisierten "Viral 50 - Global"-Charts vom Streaming-Riesen Spotify steigen sie nämlich immer weiter nach oben. Vor einigen Tagen waren sie noch auf Platz 5 des internationalen Rankings.
Mittlerweile haben Teya & Salena außer Loreen und Käärijä (Finnland) alle anderen ESC-Teilnehmer hinter sich gelassen. Sie befinden sich auf der beliebten Streaming-Plattform auf Platz 3 der meistgeteilten Songs weltweit. Ein Erfolg, der nicht nur gut klingt, sondern auch für die Bank-Konten der beiden ordentlich was bringen wird.
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Normalerweise verdienen österreichische Newcomer nicht sonderlich viel mit ihren neuen Songs auf Spotify. Wie "igroovemusic" erklärt, erhalten Musiker nämlich in etwa nur 0,0033 Euro für einen Stream – laut der Seite hochgerechnet 3,39 Euro, wenn ein Song 1000 Mal angehört wurde. Die beiden ehemaligen Starmaniacs schwimmen allerdings mit ihrem Hit in anderen Gewässern. Mit über 9,1 Millionen Aufrufen auf ihr ESC-Lied kann man davon ausgehen, dass sie in etwa 30.000 Euro allein mit ihren bisherigen Spotify-Streams abcashen.
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Ein beachtlicher Betrag, bei dem es sicher nicht bleibt. Denn auch auf anderen Streaming-Diensten dürfen sie sich über hohe Zahlen freuen, die ihnen ebenfalls ein wenig die Taschen füllen werden. Apple Music, nach Spotify die zweitgrößte Streaming-Plattform, zahlt pro Stream außerdem schon fast doppelt so viel mit 0,00783 Euro.
Auf TikTok nutzen ihren Song tausende von Fans als Unterlegung neuer Postings und auch ein Clip der beiden Sängerinnen konnte bereits über 3,8 Millionen Views sammeln.
Ob damit der Startschuss für eine langfristigere Karriere gesetzt ist, als es dem Großteil unserer bisherigen ESC-Musiker vergönnt war, wird sich zeigen. Die beiden Musikerinnen lassen allerdings motiviert wissen: "Wir machen sicher als Duo weiter!"
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