Mit Airsoft-Gewehr

Trio feuert Schüsse von Balkon ab – zwei Verletzte

In Kärnten sollen drei Teenager mit einem Airsoft-Gewehr von einem Balkon gefeuert haben. Das Trio soll zwei Personen absichtlich angeschossen haben.

Newsdesk Heute
Trio feuert Schüsse von Balkon ab – zwei Verletzte
Das Trio feuerte mit einem Airsoft-Gewehr auf mindestens zwei Personen. (Symbolbild)
Getty Images

Am Mittwoch in der Zeit zwischen 13.00 Uhr bis 14.35 Uhr führten ein 18-jähriger Mann aus Völkermarkt sowie seine zwei Bekannten im Alter von 15 und 13 Jahren im Stadtgebiet von Völkermarkt Schießübungen vom Balkon eines Wohnhauses durch.

Dabei verwendeten sie ein Airsoft Gewehr mit Plastikgeschossen. Durch die Schießübungen wurden laut Polizeiangaben "eine größere Menge an Menschen und Sachwerten gefährdet", welche in diesem Zeitraum die Gehwege und die direkt angrenzende Packer Bundesstraße (B 70) benützten.

Schüsse auf Passanten

Die drei Tatverdächtigen sind weiters verdächtig, um 13.00 Uhr absichtlich auf einen 18-jährigen Fußgänger aus Völkermarkt und um 14.30 Uhr auf eine 56-jährige Fußgängerin geschossen zu haben.

Der 18-jährige Fußgänger erlitt fünf Treffer am rechten Oberarm und die Frau einen Treffer am rechten Oberarm. Die Treffer führten zu leichten Verletzungen. Die Opfer werden selbständig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, wie die Kärntner Polizei am Mittwochabend mitteilte.

Waffenverbot ausgesprochen

Gegen die drei Tatverdächtigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Das Airsoft Gewehr gehörte dem 18-Jährigen und dieser hat es an seine Bekannten weitergegeben. Sie werden nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt und der Behörde angezeigt.

Weitere mögliche Opfer und Zeugen dieser Schießübungen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Völkermarkt zu melden.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • In Kärnten haben drei Teenager mit einem Airsoft-Gewehr von einem Balkon aus auf Passanten geschossen und dabei zwei Personen leicht verletzt
    • Gegen die Tatverdächtigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen, und sie werden nach Abschluss der Ermittlungen angezeigt
    red
    Akt.