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Trifft Kurz hier den neuen Präsidenten der Ukraine?

Heute Redaktion
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Bild: Dragan Tatic

Spannung vor dem Referendum auf der Krim. Das ukrainische Militär führt Übungen durch. Der aussichtsreichste Präsidentschaftskandidat verurteilt die Abstimmung, der Europarat wird prüfen.

Petro Poroschenko (48) ist Milliardär, Mäzen, Ex-Minister. Er wird "Schokolade-König" genannt – neben einem TV-Sender gehört ihm auch ein Süßwarenkonzern. Österreichs Außenminister und , Montagfrüh folgte ein weiteres Gespräch. Das Krim-Referendum am 16. März sei "illegal", müsse gestoppt werden, sagt Poroschenko.

Tritt er Ende Mai zur Wahl an, hat er gute Chancen. Eine aktuelle Umfrage in der sieht ihn mit 30,9 % klar vor Klitschko (21,3 %) und Timoschenko (14,1 %). Kurz zeigte sich "zutiefst besorgt" über die Situation auf der Krim. Der Europarat werde die Rechtmäßigkeit des Referendums prüfen, erklärte er nach einem Treffen mit der Spitze der Übergangsregierung in Kiew. Zudem will der Europarat die Untersuchungen der Gewalt am Maidan überwachen und Beobachter auf die Krim schicken.