Jede Hilfe zu spät

Traurige Gewissheit: Vermisster Donau-Schwimmer ist tot

In der Nacht auf Dienstag meldete ein Zeuge einen vermissten Freund im Kaiserwasser. Nun die traurige Wendung: Der Mann ist tot.

Robert Cajic
Traurige Gewissheit: Vermisster Donau-Schwimmer ist tot
Für die Wasserpolizei begann ein Wettlauf gegen die Zeit. (Symbolfoto)
ANGELIKA KREINER / APA / picturedesk.com

Am Dienstag gegen 2.25 Uhr meldete ein Zeuge, dass sein Freund beim Schwimmen im Kaiserwasser untergegangen und nicht mehr aufgetaucht war. Daraufhin wurde eine groß angelegte Suchaktion in der Wiener Donaustadt gestartet. Die Person wurde nun gefunden – doch der 29-jährige Mann ist tot.

Wiener Polizei geht von Unfall aus

Neben einem Polizeiboot und Beamten der Wasserpolizei standen auch mehrere Streifenbesatzungen, ein Polizeihubschrauber sowie Feuerwehrtaucher und eine Drohne der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Zudem beteiligte sich die Berufsrettung mit der Sondereinsatzgruppe an der Suchaktion.

Beamte der Wasserpolizei und Angehörige der Berufsfeuerwehr Wien suchten seit den Nachtstunden intensiv nach dem vermissten Schwimmer im Bereich des Kaiserwassers. Am späten Vormittag wurde die Person dann leblos im Wasser aufgefunden und durch Feuerwehrtaucher geborgen. Es konnte nur mehr der Tod des 29-Jährigen festgestellt werden.

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Eine polizeiliche Kommissionierung der Leiche wurde durchgeführt. Es wurden keine Hinweise auf Fremdverschulden festgestellt. Das Landeskriminalamt Wien geht nach dem derzeitigen Ermittlungsstand von einem Unfall aus. Zur Klärung der genauen Todesursache wurde bei der Staatsanwaltschaft eine Obduktion angeregt.

Auf den Punkt gebracht

  • Ein 29-jähriger Mann wurde im Kaiserwasser in Wien vermisst, nachdem er beim Schwimmen untergegangen war
  • Trotz einer groß angelegten Suchaktion wurde er leblos im Wasser gefunden, und die Polizei geht von einem Unfall aus
  • Eine Obduktion wurde zur Klärung der Todesursache angeregt
rca
Akt.
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