Life
Trauminsel Koh Samui hat wieder Strom
Der Zeitpunkt für einen Stromausfall auf der bei vielen Österreichern beliebten Ferieninsel Koh Samui hätte schlechter nicht sein können. Mitten in der Hochsaison mussten tausende Touristen unter anderem ohne Licht und Klimaanlagen auskommen.
Nach einem dreitägigen Blackout sind auf der thailändischen Ferieninsel Koh Samui am Freitag wieder die Lichter angegangen und die Klimaanlagen angesprungen.
"Jetzt ist die Lage wieder normal", sagte Thanasak Somwong, Vorsitzender des Fremdenverkehrsverbandes der Insel. Wegen des Stromausfalls waren Tausende von Touristen von der Insel geflüchtet, da in den meisten Hotels auch die Klimaanlagen nicht mehr funktionierten und viele Urlauber die schwüle Hitze nicht mehr ertragen konnten. Nur die größeren Hotel haben eigene Generatoren.
Grund für den Stromausfall war ein beschädigtes Unterwasserkabel, das die Inseln Koh Samui und Phangan mit dem Festland verbindet. Der Strombetreiber hatte Ingenieure eingeflogen, um den Schaden schnellstens zu beheben.
Der Fremdenverkehrsverband schätzte die Verluste durch den dreitägigen Blackout auf zehn Milliarden Baht (rund 250 Millionen Euro).