Trainer-Effekt! Ried träumt wieder vom Aufstieg

Die SV Ried darf weiterhin vom Bundesliga-Aufstieg träumen. Unter dem neuen Trainer Thomas Weissenböck feierten die Innviertler einen Heimsieg gegen Austria Lustenau. Auch der SC Wiener Neustadt und der TSV Hartberg ließen nichts anbrennen. Nach acht Siegen in Serie hat der KSV den Innsbruck-Lauf beendet.

Erstmals seit acht Spielen in Folge heißt der Sieger nicht Wacker Innsbruck. Die Tiroler mussten sich nach der beeindruckenden Serie mit 1:2 beim Kapfenberger SV geschlagen geben. Manuel Haas (19.) und Rangel (22.) sorgten für die frühe Führung der Hausherren, das 2:1 durch Stefan Rakowitz (37.) war zu wenig für die Daxbacher-Kicker. Der Vorsprung von Wacker ist auf sechs Punkte geschmolzen.

Mit einem knappen aber verdienten 1:0 beim WAC bleibt Hartberg weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Leader Innsbruck und damit auf Aufstiegskurs. Manfred Fischer erlöste die Obersteirer in der 74. Minute.

Ried jubelt gegen Lustenau

Thomas Weissenböck durfte bei seinem Debüt als Ried-Cheftrainer auch gleich jubeln. Seifedin Chabbi (17., Elfmeter) und Clemens Walch (53.) bescherten den Innviertlern einen 2:0-Heimsieg gegen die Austria aus Lustenau. Damit dürfen die Rieder wieder vom Aufstieg träumen.

Auf dem Relegationsplatz steht aber momentan der SC Wiener Neustadt. Die Mählich-Elf besiegte Blau-Weiß Linz auswärts dank Mario Ebenhofer im Doppelpack (26., 48.) und Ivan Ljubic (82.) mit 3:0. Wattens gegen Liefering endete ohne Tore.

(Heute Sport)