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Tragödie in Skigebiet – drei Tote nach Lawinenabgang

Am Riffelberg bei Zermatt ist am Montag eine Lawine niedergegangen. Wie die Polizei mitteilte, kamen dabei mindestens drei Personen ums Leben.

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    Mindestens drei Personen sollen von der Lawine verschüttet worden sein.
    Mindestens drei Personen sollen von der Lawine verschüttet worden sein.
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    Im Wallis (Schweiz) suchen Rettungskräfte seit mehreren Stunden nach verschütteten Personen. Zuvor war am Riffelberg bei Zermatt am Ostermontag kurz nach 14 Uhr eine Lawine nahe der Piste niedergegangen. Dabei wurden mehrere Personen mitgerissen, wie die Kantonspolizei Wallis auf Twitter schreibt.

    Retter bergen einen Verschütteten lebend

    Gegenüber dem "Walliser Boten" sagt Anjan Truffer, Chef der Zermatter Bergrettung, um 20 Uhr, dass man vier Personen aus dem Lawinenkegel geborgen habe. Davon ist eine Person verletzt, die anderen drei Personen wurden tot geborgen, wie die Polizei Wallis in einem Tweet schreibt. Rund 45 Personen mit Lawinensuchhunden seien am Einsatz beteiligt gewesen.

    Inzwischen musste die Suche nach allenfalls weiteren verschütteten Personen aufgrund der eingetretenen Dunkelheit abgebrochen werden. Man werde die Suche aber wieder aufnehmen, sollten weitere Vermisstenmeldungen eingehen.

    Video zeigt Unglücksmoment

    Der Lawinengang ereignete sich außerhalb der gesicherten Skipisten, in einem Bereich, der als Wildschutzzone gilt, und erreichte dabei die offizielle Piste nicht, wie der "Walliser Bote" berichtet. Die verschütteten Personen waren demnach außerhalb der markierten Piste unterwegs.

    Für Montag galt in Zermatt und weiteren Teilen des Kantons die Lawinenwarnstufe 4. "Es sind sehr große und vereinzelt extrem große spontane Lawinen zu erwarten", meldete das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung.

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      Bundesheer / OTS

      Auf den Punkt gebracht

      • Am Montag sind in Zermatt mehrere Personen von einer Lawine verschüttet worden
      • Die Suche nach den Verschütteten wurde über Nacht eingestellt
      • Die Lawinengefahr ist derzeit in diversen Gebieten groß
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