Überraschende Wendung 

"Toter" Sohn ruft seine Mutter während Beerdigung an 

Eine Familie aus Honduras hatte keine Zweifel daran, dass ihr Sohn getötet wurde. Doch während der Beerdigung gab es eine überraschende Wendung.

"Toter" Sohn ruft seine Mutter während Beerdigung an
Während der Beerdigung, erhielt die Mutter plötzlich einen Videoanruf von ihrem "verstorbenen" Sohn. (Symbolbild)
20min/Vanessa Lam

Am 15. Oktober 2023 brach für eine Mutter die Welt zusammen. Ein Passant entdeckte den leblosen, blutüberströmten Körper ihres Sohnes. Der Körper des Teenagers wies Schusswunden an Kopf und Hals auf. Familienangehörige identifizierten den Verstorbenen anhand einer markanten Brandnarbe an einem seiner Arme.

Plötzlicher Videoanruf 

Um Osman zu verabschieden, organisierte die Familie eine Beerdigung. Hier passierte die Wendung: Die trauernde Mutter erhielt laut dem Newsportal "Dimsum Daily" plötzlich einen Videoanruf, der die düstere Atmosphäre durchbrach. Am anderen Ende war ihr vermeintlich getöteter Sohn. Der Teenager hatte drei Wochen zuvor sein Zuhause in Richtung Amerika verlassen, um dort "ein besseres Leben zu führen", schreibt das Newsportal und rief von der Grenze zwischen Guatemala und Mexiko aus an.

"Ich lebe, ich bin nicht tot"

Die Mutter erzählt: "Wir waren überrascht, weil Freunde sagten: 'Hier ist Osman.' Ich dachte, es wäre ein Witz." Die Freude und Erleichterung der Frau seien in ihrer Stimme deutlich spürbar gewesen, als sie die Worte ihres Sohnes bei dem Anruf beschrieb: "Ich bin hier an der Grenze. Ich lebe, ich bin nicht tot."

Überwältigt von dieser wundersamen Wendung der Ereignisse, kontaktierte die Familie sofort die Polizei, um ihr die verwirrende Situation zu erklären. Auch die Behörden waren über die unerwartete Wendung der Ereignisse erstaunt und leiteten eine Untersuchung ein, um die Identität der verstorbenen Person festzustellen, die fälschlicherweise als Osman identifiziert worden war.

Das ist der verstorbene Teenager 

Nachfolgende polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass es sich bei der Leiche tatsächlich um die eines weiteren vermissten 15-jährigen Buben aus der Gegend handelte. In einem späteren Interview sagte die Mutter von Osman: "Tatsächlich sahen sie sich wirklich ähnlich. Nicht nur wir, sondern auch die Polizei war verwirrt." Sie betonte aber auch: "Ich bin dankbar, dass mein Sohn noch lebt."

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    20 Minuten, red
    Akt.