Österreich

Toter bei schwerem Crash auf "Todeskreuzung"

Schrecklicher Unfall an einer gefährlichen Kreuzung. Bei Schiedlberg (OÖ) wurde ein Mann bei einem Crash aus dem Auto geschleudert, starb.

Heute Redaktion
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Sie wird von den Einheimischen als "Todeskreuzung" genannt, weil es immer wieder zu tödlichen Verkehrsunfall kommt. Am Sonntagnachmittag passierte es wieder.

Ein 19-Jähriger aus Linz fuhr mit seinem Auto zur Kreuzung L565, Sierninger Landesstraße mit der L1365, Matzelsdorfer Landesstraße und wollte weiter Richtung Weichstetten (Bez. Steyr-Land).

Mit im Auto waren ein 25-Jähriger aus Linz, hinter dem Lenker eine 16-Jährige aus Linz und rechts hinter dem Beifahrersitz ein 38-jähriger Linzer. Der Lenker war nach eigenen Angaben mit einer Geschwindigkeit von ca. 70 bis 80 km/h unterwegs.

Vor ihm fuhr ein 63-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land mit seinem Pkw. Bei ihm im Auto befanden sich seine beiden Töchter. Der 63-Jährige wollte bei der sogenannten Todeskreuzung nach links abbiegen.

Der 19-Jährige konnte nach eigenen Angaben vorerst das Blinken des vor ihm fahrenden Pkw nicht wahrnehmen. Deshalb setzte er, trotz Sperrlinie und Warnschildern, zum Überholen an, so die Polizei.

Fahrzeug überschlug sich mehrmals



Unmittelbar im Kreuzungsbereich kam es dann zu dem fatalen Zusammenstoß. Der Pkw des 19-Jährigen überfuhr in der Folge einen Straßenleitpflock und schleuderte danach in das Feld neben der Fahrbahn. Nachdem sich das Fahrzeug mehrmals überschlagen hatte, blieb er nach über 40 Metern am Dach in dem Feld liegen.

Bei dem Mehrfach-Überschlag dürfte der recht hinten sitzende und nicht angeschnallte 38-Jährige herausgeschleudert und schwer verletzt worden sein. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsbemühungen starb der Mann um 17.45 Uhr im LKH Steyr.

Auch die beiden anderen Mitfahrer wurden unbestimmten Grades verletzt. Der Lenker und die Insassen des anderen Autos blieben unverletzt.

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    Sabine Hertel

    (gs)