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Tot nach Zahnaufhellung in der Türkei

Ein Brite ist am Samstag nach einer Zahnbehandlung in der Türkei gestorben. Zwei weitere Patienten befinden sich derzeit in einem kritischen Zustand.

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Ein 33-jähriger Brite ist gestorben, nachdem er zur Zahnaufhellung in die Türkei gereist war. Seine zwei Freunde befinden sich derzeit im Krankenhaus.
Ein 33-jähriger Brite ist gestorben, nachdem er zur Zahnaufhellung in die Türkei gereist war. Seine zwei Freunde befinden sich derzeit im Krankenhaus.
Martin Siepmann / imageBROKER / picturedesk.com

Richard Molloy aus Belfast starb am Samstag, nachdem er eine Zahnbehandlung in Marmaris (Türkei) durchführen lassen hatte. Zwei weitere Freunde, Declan Carson und Aaron Callaghan, waren ebenso bei dieser Reise dabei. Jene befinden sich aktuell in einem kritischen Zustand im Krankenhaus.

Derzeit sei unklar, was die genaue Todesursache des Mannes, der von Beruf DJ war, gewesen ist. Man geht Medienberichten zufolge davon aus, dass die drei Männer in die Türkei gereist waren, um sich die Zähne richten zu lassen. Was genau aber den Tod des einen und den schlechten Gesundheitszustand der anderen beiden ausgelöst hat, muss untersucht werden. Carson und Callaghan befinden sich im Koma, der Gesundheitszustand der beiden Männer habe sich aber etwas gebessert.

Überführung des Leichnahms

Nun kümmere man sich um die Überführung der sterblichen Überreste von Molloy. Die Schwester des Verstorbenen ist in die Türkei gereist, wo sie sich mit einem Bestattungsinstitut in Verbindung gesetzt hat, so die "Daily Mail". Unterstützt wird sie unter anderem vom irischen Außenministerium. Ein Sprecher des Außenministeriums erklärte, dass man der Familie unter die Arme greifen werde und die Behörden bereits in Kontakt mit den türkischen Behörden stehen.

"In Gedanken bei euch"

Die Anteilnahme in den sozialen Medien ist besonders groß. Man kannte die drei jungen Männer und könne nicht fassen, was sich da ereignet hat. Der Familie des Verstorbenen wurde von vielen das Beileid ausgesprochen.

Auch der Amateurfußballverein St. James Swifts, bei dem einer der beiden im Krankenhaus liegenden Männer im Team war, schrieb auf Twitter, dass seine " Gebete und Gedanken" bei Callaghan seien.

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