Vertrag bis 2025
Tinte trocken! Burgstaller macht bei Rapid weiter
Guido Burgstaller kickt auch in der kommenden Saison für Rapid. Der Goalgetter verlängerte seinen Vertrag.
Am Sonntag steigt im Allianz Stadion das 342. Wiener Derby. Es hätte das letzte für Rapid-Kapitän Guido Burgstaller sein können – ist es aber nicht. Denn der Kärntner verlängerte seinen im Sommer auslaufenden Vertrag um eine weitere Saison.
"Guido ist ein absoluter Führungsspieler auf und abseits des Platzes, zudem Integrationsfigur und eine enorm wichtige Persönlichkeit für unseren Verein. Ich bin sicher, dass er auch mit 35 Jahren an seine bärenstarken Leistungen aus der letzten Saison anschließen wird und sogar noch mehr als eineinhalb Jahre auf seinem höchsten Niveau performen könnte", erklärt Geschäftsführer Steffen Hofmann.
Burgstaller selbst, der bei 170 Einsätzen und 59 Treffern steht, sagt: "Ich habe immer gesagt, dass ich nur dann weitermache, wenn ich Spaß habe und das Gefühl, dass ich der Mannschaft entscheidend helfen kann. Das ist nun so, im Klub herrscht eine sehr positive Energie und es macht mir einfach Freude, für diesen Verein auf dem Rasen mein Bestes zu geben. Wir stehen noch am Anfang eines neuen Weges und ich bin stolz, dass ich weiter meinen Teil dazu beitragen darf, dass dieser von uns möglichst erfolgreich bestritten wird."
Sportchef Markus Katzer, der wie Hofmann noch als Aktiver mit Burgstaller zusammengespielt hat, freut sich über den Deal. "Der sportliche Wert von 'Burgi' ist unbestritten, zudem hat er eine unbezahlbare Vorbildwirkung für unsere zahlreichen jungen Spieler und ist eine Art verlängerter Arm für unseren Trainer Robert Klauß."
Die Rekorde und Kuriositäten der Bundesliga-Herbstsaison
Burgstaller verließ Rapid 2014 Richtung Cardiff City, stürmte danach für Nürnberg, Schalke und St. Pauli. Im Juli 2022 kehrte der Kärntner zurück nach Hütteldorf – und wurde auf Anhieb Torschützenkönig. Sogar ein Comeback im Nationalteam gelang. Zeigt der Routinier starke Leistungen, winkt ein spätes Karriere-Highlight: ein Kaderplatz für die Europameisterschaft in Deutschland.