Tierquälerei am Set? PETA kritisiert "Galdiator 2"-Dreh

Um nicht artgerechte Haltung und sinnlose Tiertode zu verhindern, inspiziert PETA regelmäßig unterschiedlichste Filmproduktionen. Die Sets von "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht" oder "Alpha" hat sich die Tierschutzorganisation in der Vergangenheit bereits genauer angesehen. Nun soll ein Insider verraten haben, dass es bei "Gladiator 2" auch nicht mit Tier-rechten Dingen zugeht.

Dem Regisseur Ridley Scott (85) soll ein Schreiben vorliegen, indem die gemeinnützige Organisation unter anderem den Einsatz von Pferden und Makaken-Affen kritisierte, besonders aufgrund der extremen Temperaturen am Drehort. Sie fordern den Regisseur dazu auf, per Computer animierte CGI-Tiere als Ersatz für tatsächliche Lebewesen einzusetzen.

"Brütende Sommerhitze und erdrückende Kostüme sind eine gefährliche Mischung für Pferde, die von Natur aus scheu, flucht- und verletzungsanfällig sind und den Strapazen eines Filmsets nicht gewachsen sind", heißt es in dem Aufruf. "In der Film- und Fernsehbranche gab es in der Vergangenheit immer wieder Verletzungen und sogar Todesfälle von Pferden am Set. Wir hoffen aufrichtig, dass 'Gladiator 2' dieser Liste nicht noch einen weiteren Todesfall hinzufügen wird."

Aufgrund der Streiks, die Hollywood aktuell lahmlegen, mussten die Dreharbeiten unterbrochen werden. Allerdings soll bereits nächste Woche weitergearbeitet werden. Bleibt abzuwarten, ob der Regisseur und die prominenten Darsteller wie Pedro Pascal (48), Denzel Washington (68) und Paul Mescal (27), die laut "TMZ" ebenfalls einen Brief von Peta erhalten haben, auf die Forderungen reagieren.

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