Zwei Stunden im Einsatz
Tierische Rettung – Feuerwehr befreit Pferd aus Morast
Ein Pferd blieb im Morast stecken. Mit vereinten Kräften retteten 20 Feuerwehrleute in Kärnten das Tier aus seiner misslichen Lage.
Ein tierisches Drama ereignete sich am Sonntagnachmittag in Kärnten. Ein Pferd blieb im Morast stecken und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Was folgte, war ein spektakulärer Rettungseinsatz, der die Muskelkraft von 20 Feuerwehrmitgliedern und eine ordentliche Portion Einfallsreichtum erforderte.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr St. Veit/Glan wurden alarmiert. Doch schnell stellte sich heraus: Die Stelle, an der das Pferd versunken war, war für die großen Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr unerreichbar.
20 Männer zwei Stunden lang im Einsatz
Eine hinzugezogene Tierärztin versorgte das sichtlich verängstigte Pferd zunächst mit einem Beruhigungsmittel. Dann gruben die Einsatzkräfte das Pferd mit Schaufeln vorsichtig aus dem zähen Morast.
Mit einer Leine, die geschickt unter dem Tier hindurchgefädelt wurde, schafften es die Retter, einen stabilen Hebegurt zu befestigen. Dann packten alle gemeinsam an – und mit vereinten Kräften zogen sie das Pferd aus dem Morast. Wenig später stand das tapfere Pferd wieder auf eigenen Beinen. Der Einsatz dauerte insgesamt zwei Stunden.
Die Bilder des Tages
Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Österreich" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.