Haustiere
Zu hässlich für ein Zuhause, doch dann kam das Wunder
Auch Tiere kommen manchmal mit einer Behinderung zur Welt, kommen in der Regel aber meistens gut damit zu recht, wenn man sein Herz für sie öffnet.
Rassehunde haben eines gemeinsam: Der Standard liegt hoch und Perfektion wird natürlich von jedem Züchter angestrebt. Wenn jetzt also ein Hund zur Welt kommt, der aus dem Raster fällt, bei dem man sogar fürchten muss, dass er niemals ein Zuhause bekommt, hat man in der Regel keine Verwendung für ihn. Die Geschichte von "Lucky" beginnt traurig, denn er kam mit einer Missbildung im Gesicht zur Welt.
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Die Odyssee beginnt
Der Züchter versucht zu Beginn noch alles richtig zu machen und verschenkt den kleinen Labrador mit den hohen Stirnfalten an eine Familie, doch ein Happy End soll es noch lange nicht geben. Insgesamt sechsmal wir der außergewöhnliche Hund vermittelt, doch nirgends darf er bleiben und sein Herz bricht jedes Mal ein Stückchen mehr.
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Letzter Hilferuf
Nach dem ewigen Hin- und Her ist der arme Hund körperlich und seelisch am Ende. Er zieht sich immer mehr von seinen Pflegern zurück, frisst spärlich und fühlt sich wohl wie einer Zuviel auf der großen, oberflächlichen Welt. Als das Tierheim jedoch ein letztes Mal "Lucky" in die Vermittlung stellt, meldet sich die Amerikanerin Jamie Hult und will genau ihn - diesen hässlich-liebenswerten Hund.
Sie tauft ihn auf den Namen "Beaux-Tox", in Anlehnung auf das verschönernde Anti-Aging Gift Botox, denn laut seinem Frauchen, könnte er es wohl - augenzwinkernd - vertragen, aber Schönheit läge immer im Auge des Betrachters. Wie recht sie doch hat ...