Haustiere
Eine 22-jährige Katze sollte im Tierheim sterben
Bei "Thelma" kam es zu einem virtuellen Aufschrei, denn die Besitzer konnten sich nicht mehr um die schon 22-jährige Katze kümmern.
Man kann jetzt darüber spekulieren, was bloß passiert sein muss, wenn man sein Haustier nach 22 (!) langen Jahren zum Sterben ins Tierheim bringt. Die Glückskatze "Thelma" hatte im letzten Abschnitt ihres Lebens wohl dann doch nicht so viel Glück, um im Kreis ihrer Liebsten zu gehen. Die Tierpfleger der "Best Friends Felines" aus Brisbane, Australien gaben allerdings nicht auf und starteten einen Aufruf für die betagte Katzendame.
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Liebe für die letzte Zeit
Kein Haustier sollte alleine oder innerhalb der Wände eines Tierheims sterben müssen, dachten sich wohl auch die Mitarbeiter und waren natürlich überglücklich, als sich tatsächlich eine Palliativ-Pflegestelle meldete, die "Thelmas" letzten Tage, oder Wochen, oder auch Monate zu den schönsten ihres Lebens machen wollte. Doch damit nicht genug, die dünne Katze bekam sogar einige Möbel zur Verfügung gestellt, die ihr das Auf- und Absteigen von der Couch leichter machen und ihre Fortbewegung generell unterstützen.
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Fressen, schlafen, sonnen
Der Alltag von "Thelma" sieht nun folgendermaßen aus. Sie bringt immer noch guten Appetit mit und liebt es, sich im Bett durchs Fenster zu sonnen. Auch das Spielen hat die Katzenomi noch nicht verlernt und zeigt tagtäglich noch ihre unbändige Freude am Leben. Schön.