Haustiere
Achtung: Ein neues Virus gefährdet unsere Haustiere
Corona, Affenpocken - nun wurde auch ein weiteres Virus in Bayern festgestellt, welches sich tödlich auf unsere Haustiere auswirken kann.
Für Menschen ist das sogenannte "Aujeszky-Virus" ungefährlich, löst jedoch bei unseren Haustieren eine Herpes-Erkankungs aus, die meistens tödlich verläuft. Im bayrischen Landkreis Landshut wurde nun diese Krankheit bei einem Wildschwein Anfang Mai nachgewiesen. Die "Pseudowut" - wie das Virus auch genannt wird - führt zu Aggression, Störungen des Bewegungsapparates, starken Juckreiz und sogar bis zur Selbstverstümmelung.
Die Hunderassen in unserer Bildergalerie bleiben gerne einmal alleine:
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Vorsicht beim Gassigehen
Vor allem Hunde und Katzen sind laut Experten gefährdet weshalb man jetzt in Deutschland zur Vorsicht beim Gassi-gehen mahnt. Die Übertragung des Aujeszky-Virus entsteht über Speichel, Blut oder auch unbehandelten Schweinefleisch. Das Problem ist, dass Fleisch vor der Auslieferung in den Handel nicht darauf untersucht wird, weil es, wie bereits oben erwähnt für Menschen ungefährlich ist.
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Diese Vorsichtsmaßnahmen sollten getroffen werden:
- Leinenpflicht im Wald.
- Kontakt zu Wildschweinen und Kadavern vermeiden.
- Vermeidung von Wildtiersammelstellen.
- Kein rohes Wild- oder Schweinefleisch verfüttern.
Symptome
Bei Hunden und Katzen sind die ersten Symptome recht schwer zu erkennen. Meist sind sie apathisch, rastlos oder neigen zu starken Speichelfluss. Auch plötzliche Aggression wurde bei infizierten Tieren beobachtet, welches meist mit extremen Juckreiz einher geht. Halter sollten sofort den nächsten Tierarzt aufsuchen, der allerdings nur die Symptome lindern kann, da der Virus unheilbar ist und der Erreger lebenslang im Körper bleibt.