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Thomas Gottschalk über TV-Blamage: "Ich bereue nichts"

Thomas Gottschalk war als Geschichtenerzähler bei dem RTL-Spektakel "Die Passion" dabei. Nun spricht er über die kontroverse Show.

Alexandra Hofbauer
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Thomas Gottschalk: "Es war keine Sekunde peinlich."
Thomas Gottschalk: "Es war keine Sekunde peinlich."
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Die Passionsgeschichte von Jesus Christus auf RTL, die von deutschen Casting-, Schlager- und Soapstars nachgestellt und von Thomas Gottschalk (71) erzählt wurde, fiel bei den meisten Zuschauern durch.

"Morgen gehe ich zum Amtsgericht und trete aus RTL aus! Es reicht!", beschwerte sich Jan Böhmermann und twitterte auch: "Gott, erlöse uns." Der "Bibelmaster" der Show Thomas Gottschalk äußert sich nun zur Kritik. "Dass so ein Versuch in den sozialen Medien bespöttelt wird, war mir klar. :Cool' war die Story sicher nicht und ihr Ausgang war bekannt", verteidigt er "Die Passion" bei in der "Bild".

Jesus isst Currywurst

Der Moderator weiter: "Dieses Experiment in einer immer öderen TV-Landschaft hätte ich mir bei den Öffentlich-Rechtlichen gewünscht, umso mehr muss man RTL für die Bereitschaft dankbar sein, mit so etwas ins Risiko zu gehen." Der 71-Jährige steht trotz der Kritik hinter der Show: "Man hätte sicher einiges anders und besser machen können, aber den Versuch war’s sicher wert und ich bereue nicht, dass ich dabei mitgemacht habe."

Schon 2020 hätte das TV-Event Premiere haben sollen, doch dann kam die Coronakrise. Erzählt wurde die Geschichte von Jesus Christus auf eine neue Art – als Musical mit Popsongs und deutschen Stars. Der Ex-"DSDS"-Gewinner Alexander Klaws spielte Jesus. Natürlich wurde die Geschichte in Deutschland neu interpretiert: So hatte "Jesus" Alexander Klaws zu seinem letzten Abendmahl eine Currywurst und nahm auch den Bus als Transportmittel. 

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