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Thiem machte direkt nach Turnier-Aus Sondertraining

Für Dominic Thiem war beim Masters-Turnier von Monte Carlo bereits in der zweiten Runde Endstation. Direkt danach folgte ein Extra-Training. 

Heute Redaktion
Dominic Thiem ist in Monte Carlo gescheitert, trainierte unmittelbar danach weiter.
Dominic Thiem ist in Monte Carlo gescheitert, trainierte unmittelbar danach weiter.
Reuters

Österreichs Tennis-Star musste sich am Mittwochabend dem an Nummer sechs gesetzten dänischen Jungstar Holger Runde klar in zwei Sätzen geschlagen geben, verlor in 1:36 Stunden mit 2:6 und 4:6. Damit war der kurze Aufwärtstrend nach der Trennung von Langzeit-Coach Nicolas Massu mit dem Erstrunden-Erfolg gegen den Franzosen Richard Gasquet früh beendet. Thiem konnte den Weltranglisten-Neunten zwar streckenweise fordern, der Lichtenwörther kämpfte aber immer wieder mit kurzen Schwächephasen, die die Partie schließlich entschieden. Dem 29-Jährigen fehlt nach wie vor die Konstanz. 

Thiem-Training nach Niederlage

Doch Österreichs Nummer eins ist wildentschlossen, sich wieder ins Tennis-Spitzenfeld zurückzukämpfen. Das zeigte auch eine Extraschickt, die der Lichtenwörther nach dem Zweitrunden-Aus einlegte. Gut eineinhalb Stunden auf höchstem Tennis-Niveau waren Thiem scheinbar nicht genug, vom Centre Court ging es direkt weiter auf Platz 10 zum Extra-Training.

Bei einsetzender Dämmerung absolvierte der US-Open-Sieger von 2020 die Einheit mit seinem neuen Coach Benjamin Ebrahimzadeh. Dabei wurde Österreichs Tennis-Star von den "Sky"-Kameras gefilmt. Im Fokus stand die Vorhand – eigentlich der Paradeschlag des ehemaligen Weltranglisten-Dritten, doch seit der langwierigen Handgelenksverletzung eine der Baustellen beim Lichtenwörther.

"Es waren vier Supertage, Top-Einheiten. Es ist ein bisschen etwas Neues, nach vier Jahren einen Coach zu haben, der Deutsch spricht. Es ist doch die Muttersprache, einiges kann ich besser verstehen", schilderte der 29-Jährige schließlich nach seiner Trainingseinheit. 

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    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
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    gepa-pictures.com

    Erst am Samstag machte der Niederösterreicher nach dem Viertelfinal-Aus in Estoril die Trennung von seinem Coach Nicolas Massu, mit dem Thiem über vier Jahre lang zusammenarbeitete, öffentlich. Dafür hauptverantwortlich war der aktuelle Negativ-Lauf bei Österreichs Nummer eins, Thiem hat bereits elf Niederlagen in diesem Jahr kassiert, dem stehen bloß vier Siege gegenüber.

    Für Thiem geht es auf dem steinigen Weg zurück nun um jeden Punkt für die Teilnahme an den French Open Ende Mai. Aktuell liegt der 29-Jährige auf Platz 106 der Weltrangliste. Thiem wird schon in der kommenden Woche beim ATP-250-Turnier in München aufschlagen. 

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