Tanken geht ins Geld
Teurer Sprit - um diese Uhrzeit solltest du tanken
Frust an den Zapfsäulen: Wegen gestiegener Spritpreise kommen auf Autofahrer erhöhte Kosten zu. Der ÖAMTC erklärt, wann Tanken am günstigsten ist.
Die Teuerung bleibt auch im neuen Jahr ein ständiger Begleiter. Laut aktuellen Zahlen der Statistik Austria wurde 2023 unser Leben im Schnitt um 7,8 Prozent teurer. Im Dezember lagen die Preise noch um durchschnittlich 5,6 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Tanken teurer geworden
Auch Autofahrer spüren den Kostenanstieg an den Zapfsäulen seit Jahresbeginn: Mit 1. Jänner wurde die CO2-Steuer erhöht. Bedeutet für Konsumenten: für den Liter Diesel müssen sie derzeit 3,7 Cent, für den Liter Benzin 3,4 Cent mehr ausgeben.
Laut ARBÖ-Spritpreisrechner musste man zu Jahresbeginn an zwei Kärntner Tankstellen sowohl für Diesel als auch Super wieder mehr als 2 Euro pro Liter (Super: 2,089 Euro, Diesel: 2,149 Euro) hinlegen.
Der Klimabonus soll zwar die Teuerung ausgleichen. Doch wie ARBÖ-Präsident Peter Rezar gegenüber der "Krone" erklärt, reiche das für Familien mit niedrigem Einkommen, Pensionisten und Arbeitnehmer, die mit dem Auto zum Arbeitsplatz müssen, nicht aus.
Der ÖAMTC empfiehlt jetzt: Um Kosten zu sparen, sollten Lenker am besten kurz vor 12 Uhr oder am Wochenbeginn tanken. Dann sei Treibstoff am günstigsten.
So viel mehr musst du für Sprit zahlen
Wie schlägt sich die neue CO2-Steuer im Börsel nieder? "Bei 15.000 gefahrenen Kilometern pro Jahr, mit einem Durchschnittsverbrauch von 6 Litern, zahlen österreichische Autofahrer mit Dieselfahrzeugen 121 Euro bzw. mit Benzinfahrzeugen 111 Euro pro Jahr – nur für die CO2-Bepreisung", erklärte ARBÖ-Landesgeschäftsführer Thomas Harruk kürzlich.