Wirtschaft
Teuerung – heuer gibt's weniger Weihnachtsgeschenke
Wegen der massiven Teuerung wollen die Österreicher heuer weniger Weihnachtsgeschenke einkaufen.
Nach zwei Jahren pandemiebedingten Einschränkungen kann die Adventszeit in Österreich wieder ohne Corona-Maßnahmen und in voller Pracht erstrahlen. Dafür macht die Teuerungswelle vielen einen Strich durch die Rechnung.
Die Inflation lag im Oktober schon bei elf Prozent. Wegen steigender Preise für Energie und Lebensmittel könnte heuer somit auch die Bescherung kleiner ausfallen.
Geschenkbudget zwischen 100 und 350 Euro
Wie eine Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte unter 500 Konsumentinnen und Konsumenten ergab, will gut jeder Dritte (38 Prozent) im Jahr 2022 weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Sieben Prozent planen sogar, ganz auf Präsente zu verzichten.
Immerhin die Hälfte der Befragten macht keine Abstriche beim Weihnachtsbudget. 52 Prozent wollen für die Geschenke zwischen 100 und 350 Euro ausgeben. Unterm Weihnachtsbaum landen vor allem Gutscheine (33 Prozent), Spielzeug (30 Prozent), gemeinsame Aktivitäten (28 Prozent) und Bargeld (25 Prozent).