Welt
Tesla plant eine eigene Restaurantkette
Der Elektroautobauer Tesla hat in den USA Markenschutz im Gastronomiebereich beantragt. Elon Musk will die Ladestationen mit eigenen Diners verbinden.
Das Auto aufladen und nebenbei einen Burger essen: Jetzt will Elon Musk auch Fuß in der Gastronomie fassen. Dafür hat der Elektroautobauer Tesla nun in den USA Markenschutz im Gastronomiebereich beantragt, wie die Nachrichtenwebseite "Electrek" berichtet.
Die Markenregistrierung soll Dienstleistungen in den Bereichen Restaurant, Pop-up-Restaurant, Self-Service-Restaurant und Mitnahme-Restaurant abdecken. Dafür hat das Unternehmen Ende Mai drei neue Marken in der Gastronomie angemeldet: Für den Namen Tesla, für das T-Logo und den Tesla-Schriftzug.
Tesla-Autos aufladen dauert lange
Bereits 2018 kündigte Elon Musk auf Twitter an, dass er ein klassisches Drive-in-, Rollschuh- und Rock-Restaurant an einer der Tesla-Supercharger-Stationen in Los Angeles bauen möchte. Einen genauen Zeitplan für den Bau der Tesla-Restaurants hat die Firma bisher aber nicht bekanntgegeben.
Gastronomiebetriebe neben Tankstellen ist ein altes Konzept. Die Kombination passt aber besonders gut zu Tesla. Denn es dauert sehr lange, bis ein Elektroauto aufgeladen ist. Kunden könnten die Wartezeit dann mit einem Imbiss überbrücken.
Tesla arbeitet bereits daran, die Ladezeiten zu verkürzen. So soll in Santa Monica, Kalifornien, eine neue leistungsstarke Ladestation entstehen. Diese bietet Laderaten von bis zu 250 Kilowatt. Dadurch sollte sich laut Tesla die Ladezeit halbieren.