Mehrere Meter gesunken
Tesla auf Tauchgang – Lenker rettet sich aus E-Auto
Ausnahmsweise keine Brandgefahr: Am Montag stürzte ein Tesla in den Traunsee. Taucher der Feuerwehr und Wasserrettung mussten den Luxus-Wagen bergen.
Während Elon Musk in den USA sein Geld verlost, soff in Oberösterreich Montagnachmittag eines seiner Autos ab. Gegen 13.30 Uhr stürzte ein Tesla Model X in Gmunden in den Traunsee.
Taucher halfen bei Bergung
Wie es zu dem Unfall kam, ist noch nicht bekannt. Der Lenker dürfte von der Traunsteinstraße abgekommen sein und so im kühlen Nass gelandet sein.
Laut ersten Meldungen konnte er sich noch selbst aus dem Tesla retten. Verletzte dürfte es keine gegeben haben. Das teure E-Auto sank allerdings mehrere Meter im Wasser.
Bilder: Tesla versinkt im Traunsee
Polizei und die Feuerwehr Gmunden waren rasch vor Ort. Unterstützend rückten die FF Traunkirchen und die FF Steyrermühl mit Ausrüstung für die Bergung an. Auch Taucher der Wasserrettung Gmunden waren im Einsatz.
Große Brandgefahr bei E-Autos
Brandgefahr dürfte in diesem Fall zumindest nicht bestanden haben. Dieses Risiko schockiert meist bei Unfällen mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Nicht unbegründet: E-Autos brennen oft tagelang.
Denn: "Die Zellen beginnen thermisch zu reagieren. Dann kann es im Akku zu einer Kettenreaktion kommen", erklärte Markus Voglhuber vom Landesfeuerwehrverband im "Heute"-Gespräch. Der Brand kann ständig erneut ausbrechen.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Am Montagnachmittag stürzte ein Tesla Model X in den Traunsee in Oberösterreich, wobei der Fahrer sich selbst retten konnte und keine Verletzten gemeldet wurden
- Taucher der Feuerwehr und Wasserrettung mussten das mehrere Meter gesunkene E-Auto bergen, wobei in diesem Fall keine Brandgefahr bestand