Langwaffen, Kontrollen

Terror-Aufrufe – Wiener Polizei kündigt neue Regeln an

In den nächsten Tagen verstärkt die Wiener Polizei ihre Präsenz. Bei Weihnachtsmärkten kann es zu Kontrollen der Besucher kommen.

Newsdesk Heute
Terror-Aufrufe – Wiener Polizei kündigt neue Regeln an
Polizeibeamte werden mit Langwaffen unterwegs sein.
Helmut Graf (Archivbild)

Nach wie vor gilt in Österreich die zweithöchste Terror-Warnstufe. Zu Weihnachten gibt es darüber hinaus laut Verfassungsschutz allgemein eine erhöhte Gefährdung.

Wie die Wiener Polizei nun berichtet, rufen terroristische Akteure in ganz Europa besonders rund um den 24. Dezember zu Angriffen auf christliche Veranstaltungen auf. Die Sicherheitsbehörden haben deswegen die entsprechenden Schutzmaßnahmen im öffentlichen Raum in Wien und in den Bundesländern erhöht, heißt es in einer Aussendung vom Samstag. 

Dabei werden vor allem gefährdete Orte bzw. Objekte verstärkt über- bzw. bewacht. Die Anpassung der Schutzmaßnahmen geschieht in enger Abstimmung mit Veranstaltern bzw. Betreibern entsprechender Einrichtungen. Diese Vorsichtsmaßnahmen dienen der Aufrechterhaltung der allgemeinen Sicherheit der Menschen in Österreich.

Neue Regeln für Weihnachtsmärkte

Naturgemäß sind vor allem die Bundeshauptstadt und somit die Landespolizeidirektion Wien bei der Gestaltung aller erforderlicher Sicherheitsmaßnahmen rund um die Weihnachtsfeiertage gefordert. Es wird an den kommenden Weihnachtsfeiertagen zu erhöhten polizeilichen Vorkehrungen, insbesondere im Streifen- und Überwachungsdienst kommen. Dabei sind zivile als auch uniformierte Einsatzkräfte mit besonderer Ausrüstung und Langwaffen im Einsatz.

Die polizeiliche Aufmerksamkeit richtet sich vor allem auf Kirchen und religiöse Veranstaltungen, insbesondere Gottesdienste, und auf Weihnachtsmärkte. Die jeweiligen Maßnahmen werden je nach Notwendigkeit gesetzt und können erforderlichenfalls auch Zutrittskontrollen umfassen. Besucher von Veranstaltungen und Gottesdiensten werden gebeten, einen Lichtbildausweis mitzunehmen und mehr Zeitaufwand als üblich einzuplanen.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS
    red
    Akt.
    Mehr zum Thema