Sport
Termin steht! So läuft der Rapid-Poker mit Djuricin
Heißt der Rapid-Trainer auch in der kommenden Saison Goran Djuricin? Diese Frage wird am Mittwoch geklärt.
Seit zehn Jahren wartet Rapid auf einen Titel. Dass es auch heuer nichts Zählbares zu feiern gibt, steht seit dem Cup-Aus gegen Sturm Graz fest.
Rapid hat somit ein definiertes Saisonziel, den Finaleinzug, verpasst. Das zweite Ziel – mindestens Rang drei in der Liga – kann noch erreicht werden. Nach dem 4:1-Sieg gegen die Admira ist sogar Platz zwei noch möglich. Ein Europacup-Startplatz ist bereits fix.
Noch nicht fix: Wer trainiert Rapid nach dieser Saison? Der Vertrag von Goran Djuricin endet im Sommer. Kommende Woche wird über die Zukunft gesprochen. Genauer gesagt: am Mittwoch. Der 43-Jährige, der seit einem Jahr als grün-weißer Chefcoach im Amt ist, tritt mit Sportdirektor Fredy Bickel und Präsident Michael Krammer in Verhandlungen.
Bickel nicht Alleinentscheider
Spätestens dann steht fest, wohin die Reise von Djuricin (Punkteschnitt 1,82) und Rapid geht. Fakt ist: Bickel hat sich schon mehrfach für einen Verbleib ausgesprochen. "Die tägliche Arbeit des gesamten Trainerstabes spricht für eine Verlängerung. Sie haben sich gefunden und ergänzen sich gut. Ich bin auch überzeugt, dass wir einen weiteren Schritt mit ihnen machen können", sagte der Schweizer bereits im März.
Bickel kann jedoch nicht alleine entscheiden. Er muss auch Wirtschafts-Vorstand Christoph Peschek und das Präsidium hinter sich bringen.
(red)