Legende
Tennis-Star heizt Gerüchte um Becker als Trainer an
Nur wenige Tage nach der Trennung von Holger Rune gibt es die nächsten Gerüchte um Boris Becker als Trainer.
Erst vor kurzem beendete Tennis-Legende Boris Becker die Zusammenarbeit mit Shootingstar Holger Rune. Nur vier Monate dauerte das Engagement. Als "Super-Coach" sollte der Deutsche den Dänen an die Spitze der Tenniswelt führen.
"Ich will euch sagen, dass ich als Trainer von Holger Rune zurücktrete. Ich müsste Holger viel mehr zur Verfügung stehen, als ich kann", schrieb der Wimbledon-Sieger auf "X". Jetzt heizt Superstar Alexander Zverev die Gerüchte um eine Blitz-Rückkehr in die Trainerbox an.
"Die Chance gibt es immer"
Der Australian-Open-Halbfinalist verriet der Deutschen Presse Agentur: "Die Chance gibt es immer, gab es auch immer." Die Schwierigkeit mit Becker als Trainer ist aber, dass der Deutsche in manchen Ländern nicht einreisen dürfe.
"Wenn man darüber nachdenkt, jemanden wie Boris dazuzuholen, ist es, um die großen Turniere zu gewinnen. Und da muss der Trainer natürlich bei den großen Turnieren dabei sein", meint der 26-Jährige.
Bei drei von vier Grand Slams durfte Becker in den letzten Jahren nicht mit dabei sein. Es gab wegen seiner abgesessenen Haftstrafe Probleme bei der Einreise nach England, in die USA und nach Australien. Der TV-Experte berichtete bei den Australian Open, den US Open und dem Turnier in Wimbledon immer von Deutschland aus.
Der 56-Jährige könnte Zverev als Trainer also nur bei den French Open in Paris live mitverfolgen, ihm von der Box aus Tipps geben.
Auf den Punkt gebracht
- Boris Becker beendete seine Zusammenarbeit mit Holger Rune nach nur vier Monaten und nun heizt Superstar Alexander Zverev die Gerüchte um eine mögliche Rückkehr von Becker als Trainer an
- Zverev erwähnt jedoch Schwierigkeiten, da Becker in manchen Ländern nicht einreisen darf, was eine Teilnahme an den großen Turnieren erschwert