Trabzonspor

Telefon-Wirbel um Trainer von Rapid-Gegner

Mit einem 2:0-Erfolg gegen Trabzonspor zog Rapid ins Play-off der Europa League ein. Beim Türkei-Klub brodelt es so richtig.

Sport Heute
Telefon-Wirbel um Trainer von Rapid-Gegner
Die private Telefonnummer von Trabzonspor-Coach Abdullah Avci wurde veröffentlicht.
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Der Liga-Auftakt ist mit einem torlosen Remis gegen Sivasspor schon daneben gegangen, dazu zwei klare Niederlagen gegen Rapid Wien (0:1, 0:2) und das Aus in der Europa-League-Qualifikation – Trabzonspor scheint sich zu einem Pulverfass zu entwickeln, Coach Abdullah Avci ist schon früh in der Saison angezählt. Auch wenn der Klub aus dem Nordosten der Türkei noch die Chance hat, die Saison zu retten, immerhin nun im Play-off zur Conference League antritt, am 22. August gegen den Schweizer Vertreter St. Gallen ran muss.

Ob der Trainer da noch auf der Bank sitzt, das ist offen. Denn rund um das Europacup-Spiel in Wien, in dem Trabzonspor chancenlos war, klar ausschied, ist es scheinbar zu einem Fan-Eklat gekommen, wie der Trainer zumindest auf der Pressekonferenz erzählte.

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    Private Telefonnummer veröffentlicht

    "Gestern ist meine private Telefonnummer von einer Trabzonspor-Fangruppe in sozialen Medien veröffentlicht worden", erklärte der 61-Jährige, meinte dann: "Ich habe Kinder. Sie können sich vorstellen, was gerade los ist." Gleichzeitig ergänzte der Coach: "Der, der meine Telefonnummer veröffentlicht hat, ist kein echter Trabzonspor-Fan. Ich glaube nicht einmal, dass das ein echter Fußballfan ist."

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      Avci ist nun zum bereits zweiten Mal Trainer bei Trabzonspor. Zuerst betreute er den Klub von November 2020 bis März 2023, führte den Verein 2022 zur Meisterschaft. Im Oktober letzten Jahres übernahm er von Ex-Austria-Coach Nenad Bjelica. Sein Amt nun zurückzulegen, kommt für den 61-Jährigen nicht infrage.

      "Ich weiß, dass dieses Team gut sein wird", betonte der Trabzonspor-Coach, der seine Elf nun auf das Duell gegen St. Gallen vorbereitet.

      Auf den Punkt gebracht

      • Rapid Wien zieht mit einem 2:0-Sieg gegen Trabzonspor ins Play-off der Europa League ein, während es beim türkischen Klub brodelt
      • Trabzonspor hat in der Liga bereits Probleme und der Trainer Abdullah Avci ist unter Druck
      • Nach einem Fan-Eklat rund um das Europacup-Spiel in Wien ist sogar die private Telefonnummer des Trainers in sozialen Medien veröffentlicht worden
      • Trotzdem bereitet sich Avci auf das Duell gegen St
      • Gallen vor
      red
      Akt.