Deutschland
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
In der Nacht auf Mittwoch stürzten Teile einer Brücke über der Elbe bei Dresden ein. Aufräumarbeiten laufen noch. Die Ursache ist noch nicht klar.
In Dresden sind in der Nacht auf Mittwoch Teile einer Brücke in die Elbe gestürzt. Laut dem Lagezentrum Dresden sei ein Teil mit Straßenbahngleis und mit Gehweg in den Fluss gefallen.
Eine Strecke von ungefähr hundert Metern soll sich gelöst und beim Sturz auch zwei Versorgungsleitungen für die Fernwärme beschädigt haben. Es komme deshalb zu einem starken Heißwasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite, wie das Lagezentrum mitteilt.
Überflutung und Ausfall der Fernwärme
Am Kopf der Carolabrücke auf der Altstädter Seite hatte sich in der Nacht offenbar ein Spalt gebildet, so die Feuerwehr Dresden. Die Ursache dafür sei noch unklar.
Bei den beschädigten Fernwärmeleitungen strömte Wasser aus und hat das Ufer überflutet. Aktuell kommt es im gesamten Stadtgebiet zum Ausfall der Fernwärmeversorgung. Da sich die Straßenbahn nicht auf der Brücke befunden hatte, hätte sich niemand verletzt.
Die Feuerwehr Dresden bittet die Bevölkerung, den Bereich weiträumig zu meiden und die Einsatzkräfte nicht während der Bergungs- und Aufräumarbeiten nicht zu behindern.
Auf den Punkt gebracht
- In der Nacht auf Mittwoch stürzten Teile der Carolabrücke in Dresden in die Elbe, wobei ein Straßenbahngleis und Gehweg betroffen waren und zwei Fernwärmeleitungen beschädigt wurden, was zu einem starken Heißwasseraustritt und Ausfall der Fernwärmeversorgung im Stadtgebiet führte
- Die Ursache des Einsturzes ist noch unklar, und die Feuerwehr bittet die Bevölkerung, den Bereich zu meiden