Tapfere Trafikantin kann nach OPs nicht mehr arbeiten

Mit 18 Jahren begann Erikas strapaziöse Krankengeschichte, die ihr Leben nun seit 35 Jahren prägt. Die Niederösterreicherin leidet an "Psoriasis Athropatica", einer schweren Ausprägung von Schuppenflechte. Ihre Haut ist dabei nicht das Hauptproblem, sondern ihre Gelenke, die extrem brüchig sind. "Ich habe beide Hände und Füße mehrfach operieren lassen müssen", erzählt die 53-Jährige im "Heute"-Gespräch. Sie kann ihre Fäuste nicht mehr richtig schließen und darf ihre Hände nicht zu sehr anstrengen, etwa beim Schieben eines Rollstuhls, den sie eigentlich dringend brauchen könnte.

"Ich musste leider auch mein Geschäft aufgeben", sagt die ehemalige Trafikantin traurig. In der Pandemie wurden ihre Therapien gestoppt und wichtige OPs verschoben, dadurch konnte Erika nicht mehr arbeiten. "Alles, was ich mir erkämpft habe, ist weg." Dennoch betont sie, dass es Anderen viel schlechter geht, als ihr: "Ich will nicht jammern." Und das, obwohl ihre finanzielle Situation sehr angespannt ist.

Krank, in Frühpension, aber sie muss Arbeit suchen

Die Niederösterreicherin ist in Frühpension, muss sich aber dennoch um einen Job bemühen. Durch ihre Krankheit, kann sie ihre Hände jedoch nicht voll einsetzen, das verringert ihre Arbeitsmöglichkeiten noch weiter. Wegen ihrer eingeschränkten Mobilität muss sie nun auch ihre Wohnung umgestalten und Hilfsmittel organisieren. 

"Mit der jetzigen Lebenssituation schaffe ich es gerade noch, meine Fixkosten zu stemmen." Nun braucht Erika aber dringend ein neues Bett, das sie sich nicht leisten kann. Dank der Hilfe vom "Heute"-Christkind und Novomatic wird sich die 53-Jährige diesen Wunsch nun erfüllen können. "Ich freue mich so sehr."

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