Schwere Schäden in Taiwan

Taifun Gaemi fordert mindestens drei Todesopfer

Starke Regenfälle und umgestürzte Bäume: Taifun Gaemi hat in Taiwan schwere Schäden angerichtet. Nun zieht der Tropensturm weiter Richtung China.

20 Minuten
Taifun Gaemi fordert mindestens drei Todesopfer
Taifun Gaemi führte in Taiwan zu schweren Überschwemmungen.
SAM YEH / AFP / picturedesk.com

Bei heftigem Regen und Sturm sind in Taiwan mindestens drei Menschen durch den Taifun Gaemi getötet worden. 284 Menschen wurden zudem verletzt, wie die taiwanischen Behörden mitteilten. Fernsehaufnahmen zeigten heftige Regenfälle und großflächige Überschwemmungen. Fahrzeuge wurden von umgestürzten Bäumen beschädigt. Zeitweise waren nach offiziellen Angaben mehr als 450.000 Haushalte ohne Strom.

Das Zentrum des Tropensturms erreichte am frühen Donnerstagmorgen die osttaiwanische Küstenstadt Yilan, von wo der Sturm weiter Richtung Westen zog. Wie schon am Vortag, als erste Ausläufer von Gaemi große Teile der Inselrepublik lahmlegten, blieben auch am Donnerstag Schulen und Büros geschlossen. Auch an der taiwanischen Börse wurde der zweite Tag in Folge nicht gehandelt.

Tropensturm zieht weiter Richtung China

In der südlichen Stadt Kaohsiung wurde eine 64-jährige Rollerfahrerin von umstürzenden Bäumen getötet. In der osttaiwanischen Stadt Hualien wurde eine 45-jährige Frau in einem Auto getötet, das von einer einstürzenden Mauer getroffen wurde. Ihr Kind befand sich demnach in einem kritischen Zustand. Ein weiterer Todesfall wurde in der Stadt Neu Taipeh gemeldet.

Gaemi ist auf Kurs Richtung China, wo die Behörden bereits seit Tagen vor dem sich nähernden Sturm warnten. Das Zentrum des Sturms sollte am Donnerstagnachmittag die Küstenprovinz Fujian erreichen. In China gab es bereits den ganzen Sommer über immer wieder starke Regenfälle und Überschwemmungen mit vielen Opfern. Auch in der Hauptstadt Peking regnete es seit Mittwoch stark.

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    Montage: Helmut Graf, Sabine Hertel

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Tropensturm Gaemi wütet in Taiwan
    • Es sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen
    • 284 Menschen wurden verletzt
    20 Minuten
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