FPÖ will Stiftung untersuchen
"Täter-Opfer-Umkehr" – Bohrn Mena ist entsetzt
Die Vorwürfe gegen Lena Schilling greifen nun auch die Sebastian Bohrn Mena und seiner Stiftung "Común" über.
Die Causa rund um Lena Schilling und die Vorwürfe und Gerüchte gegen das Ehepaar Bohrn Mena und deren Stiftung "Común" verbreitete, nehmen eine neue Richtung an.
Nach einer parlamentarischen Anfrage des FPÖ-Generalsekretärs Christian Hafenecker, in der die Finanzierung der Stiftung "Común" näher durchleuchtet werden soll, sprach Sebastian Bohrn Mena von einer "Täter-Opfer-Umkehr". Beziehungsweise schrieb er dazu auf X, dass es schon zu "Opfer-Hatz" werden würde.
Wir "werden fertig gemacht"
Er betonte dabei, dass man sich nicht wundern brauche, dass "Opfer von Rufmord sich nicht wehren und lieber schweigend der Existenzvernichtung entgegen zittern". Das erfahre er anscheinend gerade am eigenen Leibe, denn seine Frau und er würden "fertig gemacht werden", weil sie sich verteidigen.
Wie dieses "fertig gemacht werden" aussehen soll und von wem es ausgehe, beschrieb er in einem weiteren Absatz auf X.
"Zuerst von der grünen Regierungspartei und einigen Medien, die warum auch immer bereitwillig von der Partei zusammengestellte Dossiers über uns aufgreifen und verwerten, jetzt auch noch von der FPÖ, die, aufbauend auf den Lügen einer Grünpolitikerin, parlamentarische Anfragen gegen uns eingebracht hat."
Menschen wollen Aufklärung
Zudem zeigte er sich entsetzt, dass es "noch immer Menschen gibt, die bereit sind, die Opfer von" Lena Schilling "öffentlich anzugreifen". Diese würden nur von ihren Taten ablenken und das sei erschreckend. In diesem Posting nannte er Lena Schilling zudem sogar eine "notorische Lügnerin", wie der Post zeigt:
Die Stimmen gegen Bohrn Mena werden aber lauter. "Ich hoffe, Sie haben Beweise für Ihre Behauptung. Bisher war das alles sehr vage. In diesen Fall betreiben Sie Ihrerseits Rufschädigung!", kommentierte ein User. "Sie kann mich gerne klagen", antwortete Bohrn Mena. Ein anderer forderte: "Legen Sie die betreffenden Chats offen." Eine endgültige Klärung ist also noch nicht in Sicht.