Aktion des Samariterbundes
Suppentopf: Rapid-Chefs verteilten Essen an Bedürftige
Anlässlich des Giving Tuesdays unterstützten Spieler und Geschäftsführer des Vereins das Projekt Suppentopf des Wiener Samariterbundes.
Die massiven Teuerungen und nicht zuletzt die bittere Kälte setzen vielen Menschen in Wien zu. Mit dem Projekt Suppentopf möchte der Samariterbund Abhilfe leisten. Dort werden warme Speisen von Chefkoch Tobias und Freiwilligen an Personen ausgegeben, die derzeit nur schwer über die Runden kommen. Am Giving Tuesday (28. November) bekam man prominente Unterstützung.
Spieler und Manager des SK Rapid Wien gaben Paprika-Hendl mit Spätzle und Cremespinat mit Ofenkartoffeln aus. Mit dabei waren Geschäftsführer Steffen Hofmann und Markus Katzer sowie Stadion-Sprecher Lukas Marek und Spieler Nenad Cvetkovic. "Das ist eine wunderbare Aktion, die wir gerne unterstützt haben. Vor allem in Zeiten wie diesen sind Zusammenhalt und Solidarität wichtig. Das sind auch Werte, für die der SK Rapid steht", betont Hofmann.
"Kostensteigerungen so hoch wie nie"
"Die hohe Inflation treibt die Zahl jener Menschen, die von Armut betroffen sind, auf dramatische Art und Weise in die Höhe", weiß Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Samariterbund Wiens. "Gerade jetzt, wo die Kostensteigerungen so hoch sind wie noch nie in der Nachkriegszeit, brauchen die Menschen unsere solidarische Unterstützung dringend. Der Samariter Suppentopf stellt Menschen in Not eine warme Mahlzeit zur Verfügung und bietet dabei professionelle Sozialberatung an, um auch eine langfristige Perspektive mit den Menschen gemeinsam zu entwickeln."
Für den laufenden Betrieb sucht der Samariterbund noch ehrenamtliche Mitarbeiter, die den Suppentopf unterstützen möchten. Teilnehmen können Privatpersonen oder Firmen. Interessierte können sich unter [email protected] melden. Auch Spenden werden derzeit dringend benötigt.