Der dänische Radprofi Mattias Skjelmose ist auf der siebenten Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza schwer gestürzt – aber glimpflich davon gekommen. Der 24-Jährige fuhr am Samstag mit voller Geschwindigkeit auf eine Verkehrsinsel, schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf.
Er habe "keine Brüche erlitten", teilte sein Team Lidl-Trek nach Untersuchungen im Krankenhaus mit, er müsse nur "am Ellbogen genäht" werden.
Skjelmose war bei schwierigen Bedingungen als Gesamtdritter an den Start gegangen. "Letztes Jahr war es nur kalt, jetzt regnet es auch noch", klagte der Däne, bevor es ihn auf dem vorletzten und 109 Kilometer langen Teilstück erwischte.
Den Tagessieg holte Michael Storer. Der Australier vom Tudor Pro Cycling Team setzte sich 2,5 Kilometer vor dem Ziel in Auron im Skigebiet Alpes-Maritimes von einer Ausreißergruppe ab und war nicht mehr einzuholen. Die Gesamtführung hat Matteo Jorgenson (USA/Visma - Lease a Bike) inne.
Am Sonntag sind beim Finale in Nizza 119,9 Kilometer zu bewältigen.
