Wetter
Sturmtief Antonia fegt Graupel, Blitz und Donner heran
Das Sturmtief Antonia macht den Wochenstart ungemütlich. Schnee kommt bis auf 600 Meter herab und Orkanböen bringen Graupel und Gewitter.
Am Montag regnet es an der Alpennordseite zunächst häufig, oberhalb von 600 bis 800 Meter fällt Schnee. Vom Bodensee bis nach Oberösterreich sind Graupelschauer, vereinzelt auch Blitz und Donner dabei, ab Mittag trocknet es hier vorübergehend ab. Dagegen ziehen im Osten und Süden nach einem meist noch trockenen Start Schauer durch, in Osttirol und Oberkärnten sowie ganz im Norden zeigt sich am Nachmittag die Sonne. Verbreitet kräftiger bis stürmischer West- bis Nordwestwind, die Höchstwerte: 5 bis 12 Grad.
Viel Schnee am Dienstag
Der Dienstag startet im Bergland häufig winterlich mit Schneefall bis in viele Täler, nur unterhalb von 500 Meter bleibt es meist bei Regen. Tagsüber lässt die Intensität nach und die Schneefallgrenze steigt gegen 800 m. Im Donauraum und im östlichen Flachland ziehen ein paar Schauer durch, im Tagesverlauf trocknet es ab und vorübergehend kommt die Sonne zum Vorschein. Häufig scheint sie im Süden. Kräftiger, im Süden föhniger Nordwestwind und von Nord nach Süd 3 bis 13 Grad.
Am Mittwoch überwiegen an der Alpennordseite weiterhin die Wolken und besonders vom Tiroler Unterland bis in die nördliche Obersteiermark fällt anfangs bis in viele Täler noch etwas Schnee, tagsüber steigt die Schneefallgrenze gegen 1000 m an und es trocknet immer mehr ab. Am Bodensee, im Donauraum und im Osten bleibt es meist trocken mit ein paar sonnigen Auflockerungen, im Süden überwiegt der Sonnenschein. Tagsüber weht vor allem im Osten noch kräftiger Nordwestwind. Die Höchstwerte: 5 bis 15 Grad.
Freundlicheres Wetter kommt
Der Donnerstag startet in den inneralpinen Tälern und den südlichen Becken örtlich mit Nebel, die Nebelfelder machen am Vormittag der Sonne Platz. Von Westen her ziehen allmählich wieder einige Wolken durch, der Tag geht aber allgemein freundlich und trocken zu Ende. Der Wind dreht auf südliche Richtungen und frischt im Osten lebhaft auf, im Bergland nördlich des Alpenhauptkamms wird es föhnig. Nach einem häufig frostigen Start erwärmt sich die Luft auf 6 bis 13 Grad.