Zwischen 80-100 Millionen Euro

Sturmtief "Anett" richtet Schäden in Millionenhöhe an

Das Sturmtief "Anett", von dem auch Österreich betroffen war, sorgte für viel Zerstörung. Nun gibt es erste Schätzungen zu der Schadenssumme.

Sturmtief "Anett" richtet Schäden in Millionenhöhe an
Die Schäden, die durch das Unwetter verursacht wurden, werden auf mehrere Millionen Euro geschätzt
HOFMEISTER BERND / APA / picturedesk.com

Das Sturmtief "Anett" führte in ganz Österreich zu Sturmböen, Hochwasser und Überschwemmungen. Das sorgte für viel Verwüstung im ganzen Land. In den Bergen fiel aufgrund der niedrigen Temperaturen sogar Schnee, was für erschwerte Bedingungen sorgte. Besonders von den Auswirkungen des Unwetters betroffen ist Niederösterreich.

Versicherte Schäden zwischen 80 und 100 Millionen Euro

Auch Wien, Teile Oberösterreichs, der Steiermark und des Burgenlands wurden verwüstet. Die heftigen Auswirkungen der Unwetter führten dazu, dass "Anette" eines der schlimmsten  Naturkatastrophenereignisse seit langem war:  "Das gesamte Schadensausmaß ist noch nicht exakt bezifferbar, wir rechnen derzeit aufgrund der Erfahrungswerte der Vergangenheit mit einem Volumen zwischen 80 bis 100 Millionen Euro. Damit ist dieses Hochwasser in Kombination mit den Sturmböen eines der größten Naturkatastrophenereignisse unserer Unternehmensgeschichte. In den vier Tagen des Unwetters war der Schaden so hoch wie durchschnittlich in einem gesamten Jahr", sagt Wiener Städtische Vorstandsdirektorin Doris Wendler.

Sachverständigen im Dauereinsatz

Betroffene können bei der Wiener Städtischen über ihre App, das Internet oder persönlich Schäden melden und Fotos einreichen. Auch gibt es eine kostenlose Hotline, die rund um die Uhr besetzt ist. Dort kann man sich zusätzliche Informationen zu Handwerkern holen, die die Schadensbehebung durchführen. "Unsere Sachverständigen und Sachbearbeiter:innen sind derzeit im Dauereinsatz. Entscheidend ist, dass Betroffene die Schäden bzw. beschädigte Sachen mit Fotos dokumentieren", so Wendler.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Das Sturmtief "Anett" hat in Österreich erhebliche Schäden verursacht, insbesondere in Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, der Steiermark und dem Burgenland, mit geschätzten Kosten zwischen 80 und 100 Millionen Euro
    • Betroffene können Schäden über verschiedene Kanäle melden, während Sachverständige im Dauereinsatz sind, um die Schadensbehebung zu unterstützen
    JS
    Akt.