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Streit eskaliert – Prostituierte (29) landet im Gefängnis
Ein Streit zwischen einer Prostituierten und einem 42-jährigen Mann in einem Zug in Mannheim (D) endete für die Sex-Arbeiterin hinter Gittern.
Im ICE 518 (Laufweg München - Dortmund) kam es am Montag zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einer 29-jährigen Tatverdächtigen und einem 42-jährigen Geschädigten. Bei der polizeilichen Kontrolle stellte sich heraus, dass gegen die Frau mehrere Haftbefehle bestanden.
Gegen 14 Uhr gerieten die 29-jährige Bulgarin und der Geschädigte aufgrund von Unstimmigkeiten bezüglich der geltenden Hygieneregeln zunächst in eine verbale Auseinandersetzung.
An Hand verletzt
Im weiteren Verlauf mündete diese in einem körperlichen Angriff der jungen Frau gegen den Geschädigten, berichtet die Polizei Mannheim.
Der 42-Jährige verletzte sich hierbei leicht an der Hand. Eine ärztliche Versorgung war jedoch nicht nötig. Der Geschädigte alarmierte daraufhin die Bundespolizei am Mannheimer Hauptbahnhof.
185 Tage Gefängnis
Bei der polizeilichen Kontrolle vor Ort stellte sich heraus, dass gegen die Tatverdächtige zwei Haftbefehle wegen der Ausübung der verbotenen Prostitution bestanden.
Die 29-Jährige konnte die Geldstrafe in Höhe von insgesamt 5.550 Euro nicht begleichen und wurde der Justizvollzugsanstalt zugeführt. Dort verbüßt sie nun eine Freiheitsstrafe von insgesamt 185 Tagen.