Sport
Strebinger: "Will schon am Sonntag im Tor stehen"
Am Freitag erlitt Rapid-Tormann Richard Strebinger im Hit gegen Salzburg eine Gehirnerschütterung. Geht es nach ihm, soll die Pause nur kurz ausfallen.
Es war die Schrecksekunde beim Liga-Auftakt zwischen Rapid und Salzburg. Takumi Minamino krachte bei seinem Tor zum 1:o mit dem Knie gegen den Kopf von Richard Strebinger. Der Keeper blieb benommen liegen, verlor das Bewusstsein, wurde mit der Trage abtransportiert.
Im Krankenhaus wurde eine Gehirnerschütterung festgestellt, der Goalie blieb zur Beobachtung über Nacht.
Mittlerweile ist Strebinger wieder daheim – und denkt bereits ans Comeback.
"Mein Ziel ist es, so schnell wie möglich zurückzukommen und am Sonntag gegen St. Pölten im Tor zu stehen", sagt der 26-Jährige am Montag in der "Sky"-Sendung "Die Abstauber". "Ich werde am Dienstag mal mit leichter Belastung Radfahren. Am Sonntag war mir noch schwindlig, seit heute ist es wieder normal."
An den Crash kann sich Strebinger nicht erinnern. "Was ich noch weiß, ist, dass ich auf der Trage meinen Spielerberater gefragt habe, ob das Tor zu halten gewesen wäre", grinst der Schlussmann. "Den Rest vom Spiel habe ich vergessen."
Die Szene hat er sich im Nachhinein angesehen. "Ich finde sie gar nicht so schlimm. Minamino kann man keinen Vorwurf machen. Mein Kopf war halt im weg."
(red)