Politik
Stern ist sicher, wieder ins Parlament zu kommen
Jetzt-Chefin Maria Stern geht vom Best-Case-Szenario aus und ist sich sicher, dass es die Partei wieder in den Nationalrat schafft.
Das würde wohl selbst der optimistischste Wahlbeobachter nicht mit einer solchen Sicherheit voraussagen. Jetzt-Chefin Maria Stern glaubt fest daran, dass ihre Partei im Herbst wieder in den Nationalrat einziehen kann. Die Hürde dabei liegt bei vier Prozent.
"Wenn wir davon ausgehen, dass es bei diesen ganzen Umfragen eine Schwankungsbreite von 4,5 Prozent gibt, sind wir fix im nächsten Nationalrat", meinte sie am Montag.
Neue Kandidaten
Dementsprechend stellte sie auch neue Kandidaten für die Wahlliste vor. Auf den Plätzen sechs bis neun wird zum Beispiel Thomas Walach stehen.
Walach ist Chefredakteur der Parteiwebsite "zackzack.at", die in letzter Zeit mit der Veröffentlichung des umstrittenen Hunde-Cartoons über Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger in den Schlagzeilen landete. Zusätzlich arbeitet er als Historiker an diversen Universitäten.
Als weiterer Kandidat wurde Bernd Nussbaumer vorgestellt. Er arbeitet in der Nationalbank im Bereich Bankenaufsicht. Auch Nadja Helmy, ihres Zeichens Radiologie-Technikerin und alleinerziehende Mutter, wird kandidieren. Die "gebürtige Perserin" Golaleh Ebenhöchschwimmer steht auch zur Wahl, sie will sich um das Thema "politischen Islam" kümmern.
Über die ersten fünf Plätze informierte die Partei bereits im Juli (hier zur Nachlese). Das ist die vollständige Bundesliste:
1. Peter Pilz
2. Maria Stern
3. Daniela Holzinger-Vogtenhuber
4. Susanne Giendl
5. Martin Balluch
6. Bernd Nussbaumer
7. Thomas Walach
8. Golaleh Ebenhöchschwimmer
9. Nadja Helmy