Inklusive Einreiseverbot
Steffl-Anschlag: Beschuldigte wird jetzt abgeschoben
Eine tadschikisch-türkische Frau wird abgeschoben und mit einem Einreiseverbot belegt. Diese Entscheidung fiel nun in Linz.
Die Untersuchungshaft gegen vier Terrorverdächtige, die im Verdacht stehen, Anschlagspläne gegen den Stephansdom geplant zu haben, wurde bereits aufgehoben. Sie wurden ins Polizeianhaltezentrum Rossau gebracht und sollten von dort abgeschoben werden.
Eine Person wurde auch bereits abgeschoben, wie aus einem Bericht des "Kurier" hervorgeht. Dabei handelt es sich um eine tadschikisch-türkische Frau. Der Entscheid fiel am Donnerstag in Linz und ist rechtskräftig.
Die Frau wird zudem mit einem vierjährigen Einreiseverbot belegt. Der Ehemann der Frau befindet sich noch weiter in Schubhaft, könnte aber ebenfalls bald abgeschoben werden. Die drei Kinder des Paares wurden zu den Großeltern in der Türkei gebracht.
Zum Thema
Den mutmaßlichen Terroristen wird vorgeworfen, einen Anschlag auf den Stephansdom zur Weihnachtszeit geplant zu haben soll. Sie sollen der islamistischen Organisation ISPK (Islamischer Staat in der Provinz Khorasan) angehören.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Vier Terrorverdächtige, die im Verdacht stehen, einen Anschlag auf den Stephansdom geplant zu haben, wurden aus der Untersuchungshaft entlassen und sollen abgeschoben werden
- Eine tadschikisch-türkische Frau wurde bereits abgeschoben und mit einem Einreiseverbot belegt, während ihr Ehemann noch in Schubhaft ist
- Die mutmaßlichen Terroristen sollen der islamistischen Organisation ISPK angehören