Madeleine Petrovic kandidiert als Spitzenkandidatin ihrer eigenen Liste bei der Nationalratswahl 2024.
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Eckdaten und Privates
MMag. Dr. Madeleine Petrovic wurde am 25. Juni 1956 in Wien geboren.
Ihr Mädchenname ist Demand, ihr Vater war Spediteur.
Petrovic ist seit 1983 verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.
Werdegang und politische Laufbahn
Das Gymnasium schloss Madeleine Petrovic 1974 ab. Es folgte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, von dem sie 1978 promovierte. Die ehemalige Grüne studierte auch Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien, das sie 1982 abschloss.
Zudem besitzt sie zwei Sprachdiplome, Englisch (Universität Michigan) und Französisch (Universität Brüssel) und ist geprüfte Gerichtsdolmetscherin für Englisch (Universität Wien).
Von 1986 bis 1987 war Petrovic in der Bezirksgruppe der Grünen in Döbling aktiv. 1987 wurde sie in den Landesvorstand der Grünen Alternative Wien gewählt. Anschließend zog sie 1990 als Abgeordnete in den Nationalrat ein, dort war sie bis 2003 tätig. Ab 1992 war sie Klubobfrau des Grünen Parlamentsklubs. 1995 kandidierte sie als Spitzenkandidatin bei der Nationalratswahl.
„Ich weiß warum das Vertrauen hier ist und nicht bei den Maßnahmen. Hier steht niemand der von Pfizer bezahlt wird, oder vielleicht ein paar Aufpasser.“
Madeleine PetrovicBei einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen zum Thema Impfpflicht im Jänner 2022
1994 bis 1995 war Petrovic Bundessprecherin der Grünen. Ab 1999 fungierte sie als Stellvertreterin von Alexander Van der Bellen. 2001 wurde sie zur stellvertretenden Bundessprecherin der Grünen gewählt und wechselte 2003 vom Parlament in den Landtag Niederösterreich und trat dort bei der Landtagswahl 2008 als Spitzenkandidatin an.
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2013 kandidierte Petrovic bei der Europawahl, schied 2018 aber aus dem NÖ-Landtag aus. Ab Juli 2020 war sie Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz als Tierschutzexpertin tätig. Seit Juni 2021 ist Petrovic pensioniert. 2024 kandidiert sie als Spitzenkandidatin für ihre eigene Liste Madeleine Petrovic.