Schneekante reißt Menschen mit

Stau in Todeszone: Bergsteiger warten am Everest

Gefährliche Menschenansammlung in der Todeszone am Mount Everest: Dort sollte man sich nur kurz aufhalten, da dort der Sauerstoffgehalt gering ist.

Newsdesk Heute
Stau in Todeszone: Bergsteiger warten am Everest
Nach einem Eiseinbruch sitzen Bergsteiger und Bergführer zwischen dem Südgipfel und der Hillary-Stufe des Mount Everest fest.
Narendra Shahi Thakuri / dpa / picturedesk.com

Zu Saisonbeginn starben auf dem Mount Everest direkt zwei Menschen, wie "Heute" berichtete. Die Bergsteiger aus der Mongolei waren ohne nepalesische Bergführer unterwegs, teilten die nepalesischen Behörden mit. Dem Tourismus auf den größten Gipfeln der Welt tut dies keinen Abbruch, nun kommt es zu Stau am Everest.

Schneekante eingestürzt – mehrere Menschen mitgerissen

In der sogenannten Todeszone auf über 8.000 Metern stauten sich in den letzten die Bergsteigerinnen und Bergsteiger. Die dichte Ansammlung an Menschen habe zu einer gefährlichen Situation geführt, sagten mehrere anwesende Sherpas. In der Todeszone sollte man sich nur möglichst kurz aufhalten, da dort der Sauerstoffgehalt gering ist.

Während des Staus sei eine Schneekante nahe dem 8.849 Meter hohen Gipfel eingestürzt. Mehrere und habe mehrere Menschen mitgerissen, sagte der Bergführer Narendra Shahi Thakuri: "Vier Leute konnten wieder hochgezogen werden, zwei verschwanden. Es war beängstigend."

Insgesamt seien seit dem Beginn Hauptsaison auf dem Mount Everest fünf Menschen gestorben, deren Leichen auch gefunden worden seien, heißt es von der nepalesischen Tourismusbehörde. Drei weitere werden derzeit noch vermisst. Grund für die Staus ist die hohe Anzahl von Bergsteigern und Bergsteigerinnen, wobei viele von ihnen nicht über ausreichende Erfahrung verfügen, was zu Verzögerungen führt.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.