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Stau im Urlaub – da wenden Österreicher auf Autobahn

Weil sie bei einer Mautstelle in Italien in einen Stau gerieten, drehten zwei Österreicher auf der Autobahn um. Das wird ein teures Nachspiel haben. 

Michael Rauhofer-Redl
An dieser Mautstelle wendeten die beiden Österreicher ihre Fahrzeuge.
An dieser Mautstelle wendeten die beiden Österreicher ihre Fahrzeuge.
zVg

Staus sind wohl für viele Autofahrer das größte Ärgernis im Straßenverkehr, vor allem in Urlaub. Doch die Art und Weise, wie zwei Österreicher in Italien einen solchen umgehen wollten, wird für die beiden nun ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Weil sie vor der Autobahnmautstelle in Ugovizza den sich anbahnenden Stau vermeiden wollten, drehten die beiden kurzerhand auf der italienischen A23 in Friaul-Julisch Venetien einfach um.

Autos und Führerscheine beschlagnahmt

Doch der Plan der beiden ging freilich nicht auf. Die Videoüberwachung schlug sofort Alarm, sie wurden von der Polizei sogleich angehalten und ihre Fahrzeuge wurden durch die Beamten beschlagnahmt. Doch nicht nur ihre Autos sind die beiden nach der lebensgefährlichen Aktion los. Auch ihre Führerscheine mussten sie an Ort und Stelle abgeben.

Zudem droht ihnen nun eine saftige Geldstrafe. Diese liegt für ein derartiges Vergehen laut lokalen Medien mindestens bei 2.046 Euro. Schlimmstenfalls müssen die beiden Österreicher jeweils 8.186 Euro für ihr waghalsiges Manöver brennen. 

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