Von Neapel bis Tokio - über den ganzen Globus verteilt, hat Gino Sorbillo seine Pizza-Lokale aufgemacht, die als Tempel für italienischen Genuss stehen.
Doch das fast hundertjährige Familienunternehmen wird jetzt von einem "Küchen-Skandal" erschüttert, belegte man doch glatt das runde Kulturgut, statt mit Schinken & Co, mit Wassermelone.
Während sich auch hierzulande die Nutella-Pizza bzw. -Calzone als Dessert in neapolitanischen Restaurants großer Beliebtheit erfreut - und sich auch da Früchte auf den Belag "schleichen" -hört sich bei der klassischen Pizza anscheinend der Spaß auf.
"So eine Abscheulichkeit hätte ich vom König der Pizzabäcker nicht erwartet", wettert ein User auf Instagram, als Sorbillo seine neueste Kreation mit der Journalistin Barbara Politi präsentierte. Andere meinen eine Marketing-Finte zu wittern: "Ich habe dich so sehr geschätzt, aber seit du angefangen hast, rumzuclownen nur um viral zu gehen, bist du wirklich aus meinem Herzen."
Das Epizentrum ist die Via Tribunali, wo die Sorbillos mit ihrer Pizza-Dynastie residieren. Nicht zum ersten Mal wanderte übrigens Obst hier auf das runde Nationalheiligtum Italiens. Bereits in der Vergangenheit experimentierte man mit Bananen als Belag. Warum der Shitstorm sich nicht schon damals zusammenbraute, wissen die Instagram-Götter.
