Wetter

Starkregen, Überflutungen – was nun auf uns zukommt

Bereits in vier Bundesländern herrscht eine rote Unwetter-Warnung. In einigen Teilen des Landes schüttet es extrem. Was Österreich nun bevorsteht.

Der Starkregen könnte mancherorts auch zu Überflutungen führen, warnen Wetterexperten. (Archivbild.)
Der Starkregen könnte mancherorts auch zu Überflutungen führen, warnen Wetterexperten. (Archivbild.)
ZEITUNGSFOTO.AT / APA / picturedesk.com

Feuchte und labile Luft über Österreich, dazu ein Tief über Deutschland: Die Zutaten sind angerichtet für einen Tag mit zahlreichen Gewittern in Österreich. Diese können nahezu überall auftreten, aber besonders im Süden und am Alpenostrand kräftig ausfallen. Die Höhenströmung ist schwach, damit verlagern sich die Gewitter nur langsam und bringen lokal große Regenmengen. Somit geht die Hauptgefahr heute von kleinräumigen Überflutungen aus.

1/3
Gehe zur Galerie
    Der Starkregen könnte mancherorts auch zu Überflutungen führen, warnen Wetterexperten. (Archivbild)
    Der Starkregen könnte mancherorts auch zu Überflutungen führen, warnen Wetterexperten. (Archivbild)
    ZEITUNGSFOTO.AT / APA / picturedesk.com

    Die Experten von der Österreichischen Unwetterzentrale beobachten die Situation laufend. Aktuell herrscht in vier der neun Bundesländern – Burgenland, Niederösterreich, Steiermark und Kärnten – eine rote Unwetter-Warnung (siehe Diashow). In zahlreichen Regionen herrscht zudem immerhin noch Warnstufe Orange. Die Experten sprechen hier von "markantem Wetter". Für das restliche Bundesgebiet gilt überdies zumindest eine Unwetter-Vorwarnung. Wetter-Extreme sind zur Stunde also in ganz Österreich nicht ausgeschlossen.

    In Reichenau an der Rax wurden in der letzten Stunde etwa 12 l/m² gemessen, bei den Gewittern am Alpenostrand handelt es sich aktuell um die aktivsten. Sie sind auch vom Bürofenster aus zu sehen. Derweil gibt es neue Entwicklungen auch im Waldviertel und über den Bergen Unterkärntens.

    1/51
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
      22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
      Helmut Graf