Rote Unwetterwarnung

Starkregen läutet Sommer-Ende in Österreich ein

Der Sonntag ist der letzte hochsommerliche Tag in Österreich. In einigen Bezirken kann es noch im Laufe des Tages zu heftigen Starkregenfällen kommen.

Wetter Heute
Starkregen läutet Sommer-Ende in Österreich ein
In einigen Ortschaften Österreichs kann es in den kommenden Stunden heftig regnen. Symbolbild.
Getty Images

An der Vorderseite eines Tiefs bei Frankreich wird am Sonntag ein letztes Mal hochsommerlich warme bis heiße Luft in den Alpenraum geführt. Denn die Wetterlage stellt sich um, eine Kaltfront kommt von Westen her nach Österreich voran und löst über Norditalien die Bildung eines kräftigen Tiefs aus. Dieses zieht am Montag über den Balkan nach Osten und bringt uns gebietsweise kräftigen Regen.

Laut Österreichischer Unwetterzentrale herrscht in Kärnten und in Osttirol bereits jetzt eine rote Unwetterwarnung wegen erwarteten Regens. Betroffen sind die Bezirke Hermagor, Spittal an der Drau und Villach-Land in Kärnten sowie Lienz in Tirol.

Am Sonntag scheint besonders vom oberösterreichischen Zentralraum und dem Klagenfurter Becken ostwärts noch häufig die Sonne. Im Westen zieht es ab den Mittagsstunden immer mehr zu und im Laufe des Nachmittags gehen dort zunächst einzelne Schauer und Gewitter nieder, am Abend breiten sich diese unter Verstärkung ostwärts aus und in der Nacht setzt kräftiger Regen ein. Zuvor weht im Osten lebhafter Südostwind und mit 22 bis 32 Grad wird es vor allem dort noch einmal heiß.

Der Montag startet trüb und gebietsweise nass, besonders in der Osthälfte regnet es ergiebig und lokal auch gewittrig durchsetzt. Tagsüber legt der Regen Pausen ein, die Sonne lässt sich aber höchstens zwischendurch blicken und am Abend werden die Schauer von Vorarlberg her wieder häufiger. Der Wind dreht auf West bis Nordwest und frischt lebhaft auf. Er steuert deutlich kühlere Luft heran, die Höchstwerte liegen allgemein nur noch zwischen 17 und 23 Grad.

Am Dienstag überwiegen an der Alpennordseite die Wolken und es regnet immer wieder schauerartig. Im Osten und Südosten lockert es auf und zeitweise scheint die Sonne, vereinzelt ziehen mit lebhaftem West- bis Nordwestwind aber auch dort Schauer oder kurze Gewitter durch. Am Alpenostrand ist auch mit kräftigen bis stürmischen Böen zu rechnen. Die Temperaturen erreichen 16 bis 24 Grad, mit den höheren Werten im Osten und Südosten.

Der Mittwoch bringt eine vorübergehende Wetterberuhigung, vor allem abseits der Berge verläuft der Tag weitgehend trocken. Dabei überwiegen aber die Wolken, die Sonne lässt sich am ehesten von Kärnten bis ins Burgenland und Weinviertel zeitweise blicken. Im zentralen und südlichen Bergland gehen einzelne Regenschauer nieder, am späten Abend wird es vom Vorarlberg bis Oberösterreich wieder häufiger nass. Bei mäßigem Südwestwind werden maximal 16 bis 24 Grad erreicht.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Am Sonntag scheint im Osten noch häufig die Sonne, während es im Westen ab Mittag zunehmend zuzieht und Schauer sowie Gewitter auftreten, die sich abends ostwärts ausbreiten
    • Der Montag startet trüb und nass, besonders im Osten regnet es ergiebig, während der Dienstag an der Alpennordseite regnerisch bleibt und im Osten sowie Südosten zeitweise die Sonne scheint; am Mittwoch beruhigt sich das Wetter vorübergehend, bleibt aber überwiegend wolkig mit vereinzelten Regenschauern
    red
    Akt.