Doppelte Premiere
Starbucks eröffnet in Venedig – ohne DIESEM Service
Die amerikanische Kaffee-Kette Starbucks hat ihr erstes Lokal in Venedig eröffnet. Doch dafür musste ein Verbot in Kauf genommen werden.
Die amerikanische Kaffeehauskette Starbucks, die ursprünglich aus Seattle stammt, führt mittlerweile in über 70 Ländern über 38.000 Coffeeshops. 45 davon befinden sich in Italien und das neueste Lokal hat soeben in Venedig seine Türen geöffnet – unweit der Rialtobrücke.
Es ist der erste Starbucks in der Lagunenstadt, der nur unter einer Bedingung eröffnen durfte.
Kein "Coffee to go"
Während der "Coffee to go" zum Markenzeichen von Starbucks gehört, darf das Lokal in Venedig nicht mit dem Becher in der Hand verlassen werden. In der Lagunenstadt ist das nämlich streng verboten, wie italienische Medien berichten. Um etwaige Umweltverschmutzung vorzubeugen, so die Begründung.
Damit muss der Kaffee auf einem der 50 Sitzplätze auf den zwei Etagen des insgesamt 150 Quadratmeter großen Lokals genossen werden. Immerhin kann hier von fünf großen Fenstern aus der Ausblick auf die Calle Marzarieta Due Aprile genossen werden. Die Inneneinrichtung in Rot und Messing sorgt für venezianisches Flair, während Sternbilder an der Wand an die venezianischen Seefahrer erinnern.
Auf den Punkt gebracht
- Starbucks hat sein erstes Lokal in Venedig eröffnet, jedoch ohne den typischen "Coffee to go"-Service, um Umweltverschmutzung zu vermeiden
- Der Kaffee muss in dem 150 Quadratmeter großen Café mit 50 Sitzplätzen genossen werden, das sich in der Nähe der Rialtobrücke befindet und venezianisches Flair bietet