Einsatz in Schwarzenberg
Stall voller Tiere steht nach kurzer Zeit in Flammen
Feuerwehreinsatz am Montagabend in Schwarzenberg! Ein Stallgebäude mit Kühen und Kälbern geriet aus bisher unbekannter in Vollbrand.
Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Montag gegen 20.30 Uhr ein Stallgebäude in Schwarzenberg, Schwarzen in Brand. Ein Nachbar setzte umgehend den Notruf ab. Der Besitzer des Stallgebäudes konnte mit seinen Söhnen und weiteren Personen alle Tiere aus dem brennenden Stall retten.
Zur Zeit des Brandausbruchs befanden sich 30 Kühe und 3 Kälber im Stall. Zusätzlich konnten auch alle landwirtschaftlichen Geräte rechtzeitig aus dem brennenden Stall gefahren werden. Laut Augenzeugen stand der freistehende Stall in kürzester Zeit in Vollbrand.
Nachbarn verließen ihr Haus
Durch die anwesenden Feuerwehren wurden neben den eigentlichen Löscharbeiten zusätzlich die naheliegenden Nachbarhäuser gesichert. Die Löschung des Brandobjektes war aufgrund des knappen Löschwassers erschwert. Es mussten unter anderem Leitungen vom Schwimmbad Schwarzenberg bis zum Brandobjekt gelegt werden.
Die in der Ferienwohnung des Hofes untergebrachten Feriengäste wurden in eine andere Ferienwohnung untergebracht. Auch Nachbarn verließen auf eigenen Wunsch ihr Haus und konnten in einer Notunterkunft der Gemeinde Schwarzenberg untergebracht werden.
Ermittlungen laufen
Derzeit gibt es keinen Hinweis auf die mögliche Brandursache. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes werden dazu weitere Erhebungen durchführen. Verletzt wurde laut Polizei niemand.
Im Einsatz waren die Feuerwehren von Reuthe, Bezau, Andelsbuch, Egg, Schwarzenberg, Müselbach, Egg-Großdorf, Lingenau, Alberschwende, Hörbranz mit insgesamt ca. 250 Feuerwehrleuten, 2 Rettungsfahrzeuge, 1 Notarzt-Einsatzfahrzeug, 5 First Responder, 15 Sanitäter und 4 Polizeistreifen.
Auf den Punkt gebracht
- Am Montagabend geriet ein Stallgebäude in Schwarzenberg aus unbekannter Ursache in Brand, wobei alle Tiere und landwirtschaftlichen Geräte rechtzeitig gerettet werden konnten
- Trotz erschwerter Löschbedingungen durch knappen Löschwasser und umfangreichem Einsatz von Feuerwehr und Rettungskräften, wurde niemand verletzt und die Ermittlungen zur Brandursache laufen noch