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Stadt Wien kontert Rasen-Kritik von Teamchef Rangnick

ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick ist der Zustand der Trainingsplätze vor dem Ernst-Happel-Stadion ein Dorn im Auge. Die Stadt Wien meldet sich zu Wort.

Sport Heute
Teamchef Ralf Rangnick kritisierte die Trainingsplätze vor dem Happel-Stadion hart.
Teamchef Ralf Rangnick kritisierte die Trainingsplätze vor dem Happel-Stadion hart.
GEPA

Nachdem sich Österreichs Teamchef Ralf Rangnick über die Platzverhältnisse des Trainingsgeländes rund um das Ernst-Happel-Stadion beschwert hatte, ließ die Antwort der Stadt Wien nicht lange auf sich warten.

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    Die Wiener Sportstätten reagierten in einem Statement auf die Vorwürfe des ÖFB: "Es wurden bereits vor einiger Zeit für das Teamcamp des Nationalteams Maßnahmen zur Pflege der Plätze getroffen, die gerade in Umsetzung sind - Teilflächen werden getauscht, kleinere Bereiche gestanzt und mit Rollrasen ersetzt."

    Deutsche Trainer und der österreichische Rasen

    Wie schon der Trainer des FC Liverpool, Jürgen Klopp, nach dem 3:1-Sieg seiner Mannschaft gegen LASK über den Rasen im Linzer Stadion als Wiese. Diesen Ausdruck verwendete auch Teamchef Rangnick. 

    Falls sich die Rasenqualität nicht verbessert, sieht sich der ÖFB gezwungen, für die Trainings vor dem EM-Quali-Spiel gegen Belgien am 13. Oktober auf den Hauptrasen des Ernst-Happel-Stadions auszuweichen.

    Die Stadt Wien machte im Zusammenhang mit der Kritik auch noch klar: "Der ÖFB bekommt die Trainingsplätze, die er reserviert hat. Wenn der Verband einen unbespielten Platz für die Trainings des Nationalteams haben will, kann er ihn im Vorfeld bestellen und es wird dafür gesorgt, dass er einige Zeit nicht bespielt wird."